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Posts Tagged ‘whisky onlineshop’

Deutsche Whisky Brennereien

18 Dez

Deutscher Whisky
Wer sich etwas mit Whisky auskennt oder gar ein Liebhaber/Sammler auf diesem Gebiet ist weiß, dass es genau drei Länder gibt, die die eigentliche Whisky Branche prägen. Dazu zählt neben Irland und Schottland auch Amerika. Aber auch in Deutschland gibt es immer öfters auch Whiskys von Heimischen Brennereien in den Regalen zu Entdecken. Hier haben wir für alle Leser mal eine kleine Zusammenfassung von einigen bereits sehr bekannten deutschen Whisky Produzenten zusammengestellt, denn es gibt bereits mehr als 150 Brennereien in Deutschland, die sich auch auf die Herstellung von Whisky konzentriert haben.


Bavarian Single Malt Whisky
Die Bayern halten es wie Engländer und Schotten. Jeder will der erste gewesen sein, der mit Whisky in Verbindung gebracht wurde. So zeigt sich dies auch im Süden Deutschlands zwischen den Bayern und den Franken. Genauer gesagt betrifft dies den ‚Slyrs‘ Whisky, der vom oberbayrischen Schliersee stammt und von dem die Brennerei Lantenhammer behauptet, er sei der seit 1999 erste (und einzige!) bayrische Whisky im klassischen Rauh- und Feinbrandverfahren. Allerdings gibt es da noch Robert Fleischmann, in Franke, der bereits in paar Jahre länger, nämlich seit 1984 auf dem Gebiet der Whisky Herstellung tätig ist.
Slyrs
Getreu dem Namensgebenden Kloster das im Jahr 779, angeblich von schottischen Mönchen gegründet wurde und nachdem auch der Schliersee selbst benannt ist, hat man sich bei der Lantenhammer Brennerei dazu entschlossen Whisky fast getreu nach dem schottischen Vorbild herzustellen. Das beinhaltet, dass der Whisky aus reinem, über Buchenholz gedarrtem Gersternmalz gemacht wird und in neuen Eichenfässern für mindestens 3 Jahre reift.
Fleischmann, Robert
Er ist der direkte Konkurrent zur Slyrs Brennerei und arbeitet im fränkischen Eggolsheim mit seiner Frau zusammen. Im Frankenland ist es üblich, ein Recht auf in begrenz hergestellten Mengen Brände zu produzieren. Streng kontrolliert natürlich von den Behörden, widmen sich jedoch die meistern von Fleischmanns Kollegen der Herstellung von Obstbränden oder von Korn. Er und seine Frau hingegen wollten es jedoch einmal mit Whisky probieren. Damit fingen sie schon 1984 an, also einige Jahre vor der Slyrs Brennerei. Zuerst sollte dieser Whisky ausschließlich in seiner Kneipe zugänglich sein. Nachdem die Nachfrage danach jedoch stetig stieg, fügte man sich der Dinge. So ist der Fleischmann Whisky heute auch andernorts zugänglich.

West Deutschland
Auch hier gibt es einen bekannteren Whisky, den Mc Raven Single Malt aus dem beschaulichen Sauerland. Zwischen Bergen, Hügeln und Tälern wird hier in Kallenhardt aus einer einst aus der Garage entstandenen Brennerei heute in größerem Stil neben Bränden und Liköre auch Whisky produziert.
Das Besondere an diesem Sauerländer Whisky: er reift in alten Rotwein Bourbon Fässern nach und gewann bereits 2018 Silber beim Internationalen Wein-/Spirituosenwettbewerb. Hinter der Sauerländer Edelbrännerei stecken zwei Familien, die aus hochwertigen und regionalen Rohstoffen besonders Edle Spirituosen herstellen.

Whisky aus dem Harz
Aber auch aus dem Herzen Deutschlands, dem Harz gibt es einen Whisky zu entdecken. Vertrieben von der Brennerei Hercynian Distilling Co. / Hammerschmiede. Sie ist bereits seit 1985 auf Spirituosen konzentriert. Seit 2002 ist man auch hier mit Whisky im Geschäft. Zu den Marken der Brennerei gehörten vier sehr unterschiedliche Whiskys: WILLOWBURN, ELSBURN, THE ALRIKE, EMPEROR‘S WAY. Alle unterscheiden sich in Aroma sowie Geschmack und Würze deutlich voneinander.


Brauerei & Brennerei Eschenbräu
Genauso gut gibt es jedoch aber auch einen Whisky aus unserer Hauptstadt. Die sich in Berlin Wedding befindliche Brennerei ist vor allem für Bier bekannt, hat sich jetzt aber eben auch der Whisky Herstellung verschrieben. Man steht für den besonderen Geschmack auf Calvados, Sherry oder Weinfässer und lässt sich anschließend vom Ergebnis überraschen


Sie sehen also, dass es auch vor unserer Haustür bedeutend viele Whiskys gibt. So sollte man doch auch diesem immer größer werdenden Regionalen Markt eine Chance geben, hinter den Marken stecken wirklich wahre Schätze, die man nicht verachten sollte.

 

Bushmills – Irischer Whiskey mit langer Tradition

03 Aug

Bushmills Irish WhiskeyDie Geschichte von Bushmills

Es war im Jahr 1608, als Jakob I. König von England und König von Irland einem gewissen Sir Thomas Philipps eine Lizenz zum Herstellen von Whiskey im irischen Antrim County erteilte. Früher gab Bushmills diese Jahreszahl als Gründungsdatum der Destillerie an, was historisch jedoch unhaltbar war.

Die erste  Erwähnung der Brennerie datiert aus dem Jahr 1743, offiziell gegründet wurde sie jedoch erst 1784. Damit verpasst  „The Old Bushmills Distillery“ den Titel als älteste Brennerei Irlands nur knapp. Diesen hat die 1757 gegründete Brunsna Distillery inne, die 1757 errichtet wurde und den beliebten Kilbeggan Whisky produziert.

Nachdem ein Feuer im Jahr 1885 Teile der Brennerei zerstörte, wurde diese schnell wieder errichtet und der Bushmills Whiskey konnte Anfang des 20. Jahrhunderts viele Preise auf renommierten Messen gewinnen. Anfang des zweiten Weltkrieges wurden die Verwaltung und die Abfüllanlagen zerstört, so dass die Produktion bis zum Ende des Krieges ruhen musste und es bis in die 1950er-1960er dauerte, bis Bushmills Whiskey wieder erfolgreich auf dem Weltmarkt vertreten war.

Im Jahr 2008 feierte die Destillerie die 400jährige Whiskeytradition in Irland und die Old Bushmills Distillery wurde sogar auf neuen irischen Banknoten verewigt. Read the rest of this entry »

 
 

Bowmore – Die erste legale Whiskybrennerei auf Islay

27 Jul

Bowmore Islay Single Malt Scotch WhiskyDie Geschichte von Bowmore

Bowmore (gesprochen: „bou-mor“) wurde 1779 durch David Simson in der gleichnamigen Stadt am Ufer von Loch Indaal im Zentrum von Islay gegründet. Bowmore ist damit die älteste der acht Islay-Brennereien. Wie die meisten schottischen Destillerien wechselte auch Bowmore im Laufe seiner Geschichte des Öfteren den Besitzer.

Nachdem der Gründer die Brennerei an einen Verwandten weiterverkaufte, ging Bowmore von 1837 bis 1892 in den Besitz der Familie Mutter über. Nach weiteren Besitzerwechsel übernahm schließlich Joseph Robert Holmes die Destillerie. Nach einer zwischenzeitlichen Schließung im zweiten Weltkrieg und einer Benutzung der Brennerei als Stützpunkt für Flugboote, wurde Bowmore 1963 von dem erfolgreichen Whiskyhändler Stanley Morrison gekauft. Dieser verstarb jedoch 1971 und sein Sohn Brian Morrison übernahm das Tagesgeschäft und begann das heutige Bowmore-Image zu prägen. Der bisher letzte Besitzerwechsel erfolgte 1994 durch die japanische Suntory-Gruppe.

Der unvergleichliche Bowmore-Stil

Bowmore betreibt eine eigene Mälzerei, die immerhin ca. 50% des benötigten Malzes liefert. Dieses wird für Islay-Verhältnisse relativ kurz getorft und der Whisky ist deshalb nicht ganz so intensiv wie Ardbeg & Co. Zudem wird der Torf vor dem Verfeuern zerbröckelt, wodurch er mehr Rauch und weniger Hitze abgibt und das Torfen dadurch sehr schonend ablaufen kann. Das verwendete Wasser aus der Laggan-Quelle gibt den Whiskys von Bowmore einen leicht laubartigen Geschmack mit Noten von Seeluft und Torf. Bis zu 30 Prozent der Destillate werden in spanischen Sherryfässern gelagert, wodurch sie einen wundervoll fruchtigen Geschmack erhalten.

Die Whiskys von Bowmore

Bowmore ist durch seine zahlreichen und vielfältigen Abfüllungen verschiedener Single Malt Whisky weltweit bekannt. Neben Klassikern wie dem Bowmore Mariner 15 Jahre gelten einige seltene Abfüllungen, wie etwa der Black Bowmore, als Legenden in der Welt der Whiskys. Da es bei der umfangreichen Produktpalette von Bowmore nicht immer ganz leicht ist den Überblick zu bewahren, möchten wir Ihnen gerne unsere drei Favoriten vorstellen. Read the rest of this entry »

 
 

Scapa – Der einzige Lomond-Still Whisky

20 Jul

Scapa Single Malt Whisky 16 Years OldDie schottische Malt-Destillerie Scapa liegt etwa zwei Kilometer südlich von der letzten Woche vorgestellten Highland Park-Destillerie und zählt wie jene zu der Region der Islands.

Die Geschichte von Scapa

Die Geschichte von Scapa beginnt im Jahr 1885, als die beiden Partner John T. Townsend und MacFarlane die Brennerei auf dem Gelände einer ehemaligen Mühle errichteten. Sowohl Townsend, als auch MacFarlane, waren vorher erfolgreich in der Speyside tätig gewesen, entschieden sich für ihre neue Unternehmung jedoch für Orkney Islands, da die Inselbewohner als sehr tüchtig galten und auch das Quellwasser einen hervorragenden Ruf hatte.

Die kleine Destillerie wuchs und gedieh, musste während des Ersten Weltkrieges jedoch die Produktion zurückfahren und diente, der in der nahegelegenen Bucht Scapa Flow ankernden, Royal Navy als Unterkunft für die Matrosen. Glücklicherweise waren die Marinesoldaten auch nach dem Krieg noch in der Bucht stationiert, so dass sie 1919 ein Feuer in der Destillerie mit Hilfe einer Eimerkette löschen konnten.

Im selben Jahr ging Scapa in den Besitz der Gesellschaft „Scapa Distillery Company Limited“ über, welche jedoch bereits 1934 in Konkurs ging. Nach einem zweijährigen Produktionsstopp, wurde die Destillerie an die Bloch Brothers Ltd. veräußert, welche Scapa 1954 wiederum an Hiram Walker-Gooderham & Worts Ltd. verkaufte, die die Destillerie vollständig renovierten. Read the rest of this entry »

 
 

Highland Park – Die nördlichste Whiskybrennerei Schottlands

13 Jul

Highland Park Single Malt Scotch Whisky 12 Years Old Orkney IslandsDie Geschichte von Highland Park

Entgegen der landläufigen Meinung ist die Malt-Destillerie Highland Park nicht die nördlichste Brennerei Schottlands. Dies ist Blackwood, die auf den Shetlandinseln den wundervollen Blackwood`s Vintage Dry Gin produzieren. Da sich Blackwood jedoch auf die Produktion von Gin spezialisiert hat, bleibt Highland Park der Titel als nördlichste Whiskybrennerei erhalten. Um die Gründung, der am südlichen Ortsrand der Insel-Hauptstadt Kirkwall auf Orkney Mainland gelegenen, Brennerei ranken sich einige Mythen.

Der Legende nach soll der sagenumwobenen Magnus Euson im Jahr 1798 damit begonnen haben auf dem heutigen Brennereigelände illegal Whisky zu produzieren. Um den Razzien der verhassten Steuerbeamten und Zöllner zu entgehen soll, der als Priester tätige, Euson seinen Whisky sogar in Särgen und unter dem Altar versteckt haben. Nachdem er nach mehreren erfolgreichen Jahren als Schwarzbrenner und Schmuggler schließlich doch verhaftet wurde, kaufte der Steuerbeamte John Robertson im April 1813 das Gelände auf dem Euson vorher tätig war.

Sein Schwiegersohn gründete dort schließlich 1826 die Kirkwell Distillery. Nach einigen Jahren der Produktion ging die Brennerei 1876 in den Besitz von James und Mackay und William Stuart über, die die Destillerie in Highland Park umbenannten. 1937 wurde Highland Park schließlich an die Firma Highland Distillers verkauft, die sich noch heute für die Geschicke der Destillerie verantwortlich zeigt. Read the rest of this entry »

 
 

Auchentoshan – Single Malt Scotch Whisky

06 Apr

Zugegeben der Name dieser schottischen Malt-Destillerie spricht sich nicht gerade leicht aus. Wer den „ochentóschen“ jedoch einmal richtig ausgesprochen hat und dazu ein Glas des Lowland-Whiskys genossen hat, schließt ihn schnell ins Herz.

Die um 1800 gegründete Destillerie erlebte viele Besitzerwechsel und ist heute die letzte Brennerei der Region die noch nach dem traditionellen Verfahren der Dreifachdestillation arbeitet. Als Rohstoffe werden dabei Wasser aus den Kilpatrick Hills (welches eigentlich zu den Highlands gehört) und schwach getorftes Malz verwendet. Nach der Gärung  wird die entstandene Maische (auch Beer genannt) in einer wash still auf ca. 48% vol. hochdestilliert. Anschließend erfolgt die zweite Destillation in einer intermediate still.

Die so entstandene ca. 70%tigen Spirituose wird dann in der dritten Brennblase (The Spirit Still) ein drittes und letztes Mal destilliert. Während der Destillation in der intermediate – und spirit still werden größere Menge der Spirituose in die jeweilige Brennblase zurückgeführt und zusammen mit der niederprozentigen Spirituosen erneut destilliert um so für einen gleichmäßigeren Geschmack zu sorgen.

Der aus dem letzten Destillationsschritt erhaltene new spirit hat einen Alkoholgehalt von ca. 82,5% vol. und ist damit das höchstprozentigste Destillat aller schottischen Malt-Destillerien. Mit einem Produktionsvolumen von 1.650.000 Litern im Jahr gehört Auchentoshan zu den eher kleineren Destillerien im globalen Whisky-Markt.
Gerne möchten wir Ihnen unsere Lieblingsprodukte aus dieser feinen Destillerie vorstellen:

Auchentoshan Valinch Malt Whisky

Ganz neu in unserem Sortiment und schon einer unser Lieblinge ist der Auchentoshan Valinch. Der Valinch ist eine nicht kühlfiltrierte, in Fassstärke abgefüllte Variante des klassischen Auchentoshan. Der Whisky wirkt auf den ersten Blick durch seine helle strohgelbe Farbe eher zurückhaltend. Sobald man jedoch seine Nase zum Glas führt, wird man von intensiven Crème brûlée-Aromen begrüßt. Am Gaumen gehen die Crème brûlée-Aromen eine traumhaften Liaison mit fruchtigen Orangennoten ein. Zu dem Valinch genießt man am besten eine leckere Tafel Schokolade und genießt dem zartschmelzenden Abgang. Ein Traum!

Auchentoshan Select Lowland Single Malt Whisky

Der Auchentoshan Select eignet sich wunderbar um die Philosophie und den Stil des Hauses kennen zu lernen. Seine hellgoldene Farbe und der fruchtig, frische Duft animieren zum Trinken.  Am Gaumen zeigt dieser besondere Whisky ein breites Spektrum von Zitrusaromen, Johannisbeeren und einer dezenten Rauchnote. Leicht & angenehm!

Auchentoshan Single Malt Whisky 16 Jahre

16 Jahre in amerikanischen First-Fill Bourbon Fässern gereift und in Fassstärke abgefüllt. Ein wirklicher Hammer-Whisky, der trotz seiner Stärke angenehm süß schmeckt. Mit seiner tiefgoldenen Farbe spricht er sofort das Auge an um danach die Nase mit intensiven Aromen von Heidekräutern und Honig zu verwöhnen. Am Gaumen sehr komplex, sanft und cremig mit Aromen von Vanille, Orange und Zitrone. Der Nachklang ist frisch und angenehm lang. Limitiert auf 4800 Flaschen!

Auchentoshan Single Malt Whisky Three Wood

In drei verschiedenen Fässern durfte der einzigartige Auchentoshan Three Wood lagern. Er begann seine Reife in amerikanischen Bourbon Whiskeyfässern, zog dann in spanische Oloroso Sherryfässer um und durfte seine Reife zu guter Letzt in Pedro Ximenez Sherryfässern beenden. Das Ergebnis ist ein reichhaltiger, komplexer Whisky mit intensiven Toffee- und Sherryfassaromen. Dieser Whisky ist eine Aromabombe der es versteht zu begeistern!

 
 

Drinkology Themenreise: Deutschland

21 Dez

Selbst die schönste Reise ist irgendwann vorbei. Nach Aufenthalten in der Karibik, den USA, England, Schottland, Japan, Russland und Frankreich wird es deshalb Zeit in die Heimat zurückzukehren.  Aber da Deutschland auch ein beliebtes Urlaubsland ist, möchten wir den letzten Tag unserer Reise nutzen um uns die Spezialitäten unserer Landes etwas genauer anzuschauen.

Monkey 47 Dry Gin

Was für eine Erfolgsstory! Nach seiner Markteinführung im Mai 2010 konnte sich der Monkey 47 – Schwarzwald Dry Gin schnell internationales Renommee sichern. Doch was steckt dahinter? Der Legende nach verschlug es den englischen Diplomatensohn Montgomery „Monty“ Collins nach seiner Kindheit in der britisch-englischen Provinz Madras als Mitglied der Royal Air Force nach Berlin und anschließend in den Schwarzwald. Hier eröffnete er einen Landgasthof mit dem Namen „Zum wilden Affen“ – benannt nach einem von ihm adoptierten Javaneraffen aus dem Berliner Zoo.

Als Engländer wollte er natürlich nicht auf sein Lieblingsgetränk Gin verzichten und entwickelte ein Rezept mit 47 Botanicals. Bei der Auswahl der Botanicals orientierte er sich stark an seiner eigene Lebensgeschichte und kombinierte Aromen der britischen Tradition mit der Exotik Indiens und der Reinheit und Ursprünglichkeit des Schwarzwalds. Leider ging die Spur von Montgomery und damit auch die geheime Rezeptur in den sechziger Jahren verloren. Erst zur Jahrtausendwende wurde auf dem ehemaligen Landgasthof eine alte Kiste mit der Rezeptur wiederentdeckt. Die Blackforest Distillers um den Geschäftsführer Alexander Stein erkannten das Potenzial der Rezeptur und begannen mit der Destillation des ersten Schwarzwald Dry Gins.

Die 47 Botanicals die für den Monkey 47 verarbeitet werden, sind alle handverlesen und von besonderer Qualität. Ungewöhnlich für Gin ist hierbei die Verwendung von frischen Preiselbeeren, die dem Gin eine außergewöhnliche Note verleihen. Nach der Destillation reift der Monkey 47 für 100 Tage in traditionellen Steingutfässern und wird anschließend mit extrem weichem Quellwasser auf eine Trinkstärke von 47% herabgesetzt. Der Monkey 47  ist ein Gin der alten Schule mit einem ausgeprägten Körper und Aromen von Fichtennadeln, Preiselbeeren, Kräutern, florale Nuancen und natürlich Wacholder.

The Bitter Truth Golden Falernum

The Bitter Truth Golden Falernum ist ein exotischer Gewürzlikör auf der Basis von feinstem karibischem Rum. Falernum wird vorzugsweise in tropischen Drinks verwendet und klassischerweise mit Limetten, Mandeln, Nelken und Ingwer aromatisiert. Dieser Golden Falernum hat einen vollen und ausgeprägten Körper, was auf die Intensität des Rums und die unverkennbaren 18% vol. zurückzuführen ist. Am Gaumen entwickelt sich ein tolles Spiel der vorher genannten Aromen was in einem ausgeprägten Abgang mit intensiven Limettennoten endet. Dieser Falernum lässt sich sowohl pur als auch auf Eis genießen und ist die Basis für zahlreiche tropische Cocktails.

Probieren Sie beispielsweise den:

Dark & Spicy

– 4 cl dunkler Rum
– 2 cl The Bitter Truth Golden Falernum
– 1 cl Limettensaft
– Ginger Ale

Alle Zutaten in ein mit Eis gefülltes Longdrinkglas geben, mit Ginger Ale auffüllen und vorsichtig umrühren. Mit Limettenviertel garnieren.

Der The Bitter Truth Golden Falernum eignet sich ebenso in Kombination mit gereiften Spirituosen wie Whisk(e)y, Rum oder Brandy.

Slyrs Whisky Liqueur

Der idyllische Schliersee ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel sondern seit nunmehr 12 Jahren auch vielen Whisky-Liebhabern ein Begriff. Die exklusive Lantenhammer Destillerie produziert hier nämlich nicht nur hochwertige Obstbrände, sondern führte 1999 auch den sehr erfolgreichen Slyrs Bavarian Whisky ein. Neben dem Whisky produziert die Brennerei auch den beliebten Slyrs Malt Whisky Liqueur, welcher mit Vanille und Honig abgerundet wird.

Das Aroma ist von diesen Hauptgeschmacksgebern geprägt wird jedoch ergänzt durch Noten von Malz, Rauch und zarten Zitrusnoten. Der Likör besitzt eine samtig-cremige Textur und eignet sich pur genossen ideal für die kalten Tage!