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Archive for Januar, 2013

Werde Lehrling bei der weltberühmten Lagavulin Distillery auf Islay in Schottland

28 Jan

 
 

Brands Report: Gin

25 Jan

Monkey 47 Schwarzwald Dry GinAnfang Oktober wurden im Rahmen einer festlichen Veranstaltung in London die 50 besten Bars der Welt bekanntgegeben. Dabei konnten auch einige deutsche Bars große Erfolge erzielen. So landete die bekannte Hamburger Bar Le Lion auf Platz 23, dicht gefolgt von Schumann’s (28), Lebensstern (30) und der Goldenen Bar (31).
Drinks International befragt nun die Inhaber der 50 besten Bars zu den dort ausgeschenkten Gins. Aus den Umfragewerten wurden zwei Top10-Listen erstellt.

Top 10 Best Selling Brands:

–          1. Beefeater

–          2. Tanqueray

–          3. Bombay Sapphire

–          4. Hendrick’s

–          5. Gordon’s

–          6. Plymouth

–          7. New Amsterdam

–          8. Martin Miller’s

–          9. Gilbey’s

–          10. Seagrams

Wie zu erwarten war, enthält diese Liste nahezu ausschließlich große Marken, die oft seit Jahrzehnten in der Barwelt etabliert sind. Es ist jedoch auch beachtenswert, dass der erst 1999 eingeführte Hendrick’s Gin sich innerhalb weniger Jahre in der Weltspitze etablieren konnte. Die zweite Liste enthält Gins, die gerade im Trend liegen.

Top 10 Trending Brands:

–          1. Tanqueray

–          2. Hendrick’s

–          3. Bombay Sapphire

–          4. Monkey 47

–          5. Beefeater

–          6. Junipero

–          7. Plymouth

–          8. Sipsmith

–          9. Bulldog

–          10. Martin Miller’s

Zu den Trending Brands gehören nicht unbedingt Gins, die am Abend die große Masse ausmachen. Allerdings werden diese Marken in letzter Zeit öfters von Kunden nachgefragt. Es ist erfreulich zu sehen, dass sich auch ein deutscher Gin in dieser Liste platzieren konnte. Sicherlich nicht unverdient landete der im Schwarzwald produzierte Monkey 47 Gin auf dem vierten Platz.

 
 

Unsere Lieblingscocktails: New York Sour

18 Jan

New York SourLiebe Drinkology-Leser,

gerne möchten wir Ihnen auch einmal unsere Lieblingsdrinks vorstellen. Einer davon ist definitiv der New York Sour!

Dieser Drink erlebte seine Blütezeit im den 1880er Jahren und war laut Nachforschungen des berühmten Cocktail-Historikers David Wondrich damals als Southern Whiskey Sour bzw. Continental Sour bekannt. Seinen heutigen Namen bekam er erst im frühen 20. Jahrhundert. Der ursprüngliche New York Sour ist ein klassischer Whiskey-Sour, welcher mit Claret (Bordeaux-Wein) gefloatet wird. Es hat sich im Laufe der Jahre jedoch auch eine Variante des Drinks entwickelt, die zusätzlich noch Eiweiß enthält. Wir bevorzugen diese Variante, da sie dem Drink eine wundervolle Textur verleiht.

The New York Sour Read the rest of this entry »

 
 

Bar-Trends 2013

11 Jan

Mojito ParisiennePassend zum Jahreswechsel veröffentlichte das Chilled Magazine eine Umfrage der amerikanischen National Restaurant Association (NRA), die die Trends auf den Barkarten 2013 prognostizieren soll. Zur Erstellung der Top 9 Trends, wurden 200 professionelle Bartender der United States Bartenders‘ Guild (USBG) nach ihren ganz persönlichen Favoriten für das Jahr 2013 gefragt.

Auf Platz 1 landeten barrel-aged drinks, also fassgelagerten Cocktails, die sich teilweise auch schon in deutschsprachigen Bars wie etwa der Capri Lounge in Köln finden lassen.

Auf Platz 2 wählten die amerikanische Bartender Food-cocktail pairings, also die gezielte Kombination von Speisen und Cocktails. Zwar ist auch dieser Trend nicht neu, allerdings ist es unserer Meinung nach wichtig, dass dieser ab und zu in den Fokus gerückt wird. Denn außer Wein und Bier können auch Cocktails ein mehrgängiges Menü wundervoll begleiten.

Passenderweise belegten deshalb die seit Jahren bekannten Culinary Cocktails (Drinks mit frischen Zutaten wie Basilikum, Gurken, Pilzen, Jalapenos oder Honig) den dritten Platz.

Betrachtet man die Trends der letzten zwei-drei Jahre hat sich in den Top 3 leider nicht wirklich viel getan. Auf den folgenden Plätzen lässt sich jedoch ein bereits aus dem Küchensektor bekannter und lobenswerter Trend beobachten. Handwerklich produzierte Spirituosen und regionale Produkte gewinnen zunehmend an Bedeutung. Dies ist nicht nur wegen den geringeren Umweltbelastungen, sondern oft auch wegen der aromaintensiveren Produktqualität lobenswert. Lediglich der auf Platz 7 positionierte Beer Sommelier, lässt uns etwas fragend zurück. Ohne Zweifel haben Biere ihren Platz in der Barwelt verdient, wir sind jedoch der Meinung, dass ein Bartender fundiertes Wissen über alle von ihm angebotenen Produkte besitzen sollte. Da hierzu auch das Bier gehört, ist ein gesonderter Bier Sommelier für uns überflüssig.

Hier ist die komplette Liste:

  1. Onsite barrel-aged drinks
  2. Food-cocktail pairings
  3. Culinary cocktails (e.g., savory, fresh ingredients)
  4. Micro-distilled/artisan liquor
  5. Locally produced spirits
  6. Locally sourced fruit/berries/produce
  7. Beer sommeliers/cicerones
  8. Regional signature cocktails
  9. Locally produced beer
 
 

Die Zubereitung einer Feuerzangenbowle

08 Jan

FeuerzangenbowleZugegeben, die klassische Feuerzangenbowle wird hauptsächlich in der Adventszeit oder zu Silvester zubereitet. Allerdings ist diese, in Studentenkreisen auch als Krambambuli bekannte, Punsch-Variante (es ist keine Bowle!) ursprünglich für die gesamte kalte Jahreszeit gedacht und lässt sich daher auch vorzüglich an kalten Tagen im Januar oder Februar genießen.

Die Geschichte der Feuerzangenbowle

Die Feuerzangenbowle hat eine über 200jährige Tradition und wurde spätestens durch die Verfilmung des Romans „Die Feuerzangenbowle“ von Heinrich Spoerl unvergesslich.
Im 19. und frühen 20. Jahrhundert stellte der in der Feuerzangenbowle verwendete Zuckerhut die Hauptgestalt des vertriebenen Zuckers dar. Zu seiner Herstellung wurde die Zuckerrohrmelasse während der Raffination solange erhitzt, bis sie karamellisierte. Den flüssigen Zucker goss man anschließend in einen Tiegel und ließ ihn in dieser Form aushärten. Man kann sich leicht vorstellen, dass die damaligen Zuckerhüte ziemlich Read the rest of this entry »