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Archive for Mai, 2011

Ballantines Scotch Whisky 12 Jahre

30 Mai

Grundsteinlegung in Edinburgh

Seit der erst 19jährige George Ballantine im Jahre 1827 in seiner schottischen Heimatstadt Edinburgh einen Lebensmittelladen mit integrierter Wein- und Spirituosenhandlung eröffnete und begann, Malt und Grain Whiskys verschiedenen Alters aus unterschiedlichen Destillerien zu mischen, bürgt der Name Ballantine für Qualität und die unter diesem Markennamen erhältlichen Blended Scotch Whiskys zählen zu den erfolgreichsten im Markt.
Ballantine war einer der Ersten, der den hohen Einfluss der gewählten Fässer erkannte und er verfeinerte die Kunst des Blendens verschiedener aromareicher Whiskys aus verschiedenen Regionen und Destillerien Schottlands.
Die über Jahrzehnte anhaltenden und auch nach dem Tod Ballentines von seinen Nachfolgern mit gleicher Intensität durchgeführten Experimente sicherten den Qualitätsbegriff der Produkte des Hauses.
Bereits 1881 wurde der beliebte Scotch Whisky des Hauses weltweit verkauft und man stieg zum Hoflieferanten des britischen Königshauses unter Königin Victoria auf.

Der große Durchbruch

Durch die Übernahme des Spirituosenkonzerns Hiram Walker im Jahr 1937 war der ganz große Durchbruch von Ballantines Scotch Whisky auf internationalem Parkett nicht mehr aufzuhalten und die Marke ist allgegenwärtig.
Seit 2005 werden die Ballantines Scotch Whisky in Deutschland von der Pernod Ricard Deutschland GmbH vertrieben, so auch der 12 Jahre alte Blended Scotch Whisky, der einen Alkoholgehalt von 40% besitzt.

Ballantines Scotch Whisky 12 Jahre verkostet

Komponiert aus über 40 verschiedenen Malt und Grain Whiskys reifte Ballantines Scotch Whisky 12 Jahre in ausgesuchten ehemlaigen Bourbon Whiskyfässern und er ist an Weichheit und Ausgewogenheit nur schwer zu überbieten.
Sein honigsüßes Aroma hat nach der langen Lagerung einen deutlichen Eichenholzeinfluss und die Bernsteinfarbe leuchtet einladend im Glas des Kenners.
Im Duft angenehm frisch, mit eleganten Tönen von Birnen und Orangen, gepaart mit fragilen Noten von Frühlingsblumen. Das Mundgefühl ist wunderbar weich und komplex und der florale, sahnige  Geschmack bildet mit seinem Hauch von Salz und Honignoten eine nahezu perfekte Balance.
Im langem Nachklang finden sich zarte Rauchtöne, sowie Spuren von Salz.

 
 

St. Nicolas Abbey Barbados Rum 12 Jahre

10 Mai

Das Kloster St. Nicolas Abbey

Die Saint Nicolas Abbey wird schon mal gern als eines der 7 Wunder der Insel Barbados bezeichnet und ist eines von nur 3 existierenden Jakubinerklöstern in der westlichen Welt. Erbaut im Jahre 1658, ist das Kloster heute ein Anziehungspunkt für Toustisten und liegt umgeben von einem üppigen tropischen Wald und ausladenden Zuckerrohrplantagen in St. Peter, Cherry Tree Hill.

Barbados gilt gemeinhin als die Geburtsstätte für Rum in der Karibik und dieser großen Tradition folgend, wurde von der Familie Warren eine Produktlinie entwickelt die aus Zuckerrohr hergestellt wird. Die Tradition der Rumproduktion reicht 260 Jahre zurück und die in Pot Stills gefertigten Destillate der Insel glänzen durch Harmonie und feinem Aromenspiel.

Zucker als Exportschlager

Im 18. Jahrhundert spielte die Zuckerproduktion eine entscheidende Rolle für die Insel Barbados und für das England damaliger Tage war Zucker aus der Karibik der mengenmäßig größte Importartikel. Zahlreiche Plantagen produzierten neben Zucker, auch Melasse, welche als Basis für die seit 1750 betriebene Rumproduktion diente. Die St. Nicolas Abbey konnte später die Rumproduktion, auf Grund eines immer härteren Konkurrenzkampfes zwischen den Plantagen und einem einsetzenden Preisverfall bei Zucker, nicht mehr fortführen und stellte die Produktion bis 1947 auf Sirup um. Danach war der Betrieb nicht mehr rentabel und die Zuckerrohrmühle stellte ihren Betrieb ein.
Kurz danach im Jahr 1948 wurde die originale dampfbetriebene Mühle verkauft und 1983 durch eine baugleiche Mühle ersetzt. Read the rest of this entry »

 
 

Cadenheads Gin, Botanist Gin und Berry Brothers No 3 Gin

03 Mai

Es gibt einige neue Gins im Angebot von Drinkology. Die britische Insel bereichert das Angebot mit 3 neuen, wundervollen Abfüllungen.

Cadenheads Classic Gin

Eine der ältesten unabhängigen Abfüller Schottlands ist die Firma Cadenhead, gegründet von William Cadenhead im Jahr 1842. Der feine, elegante Cadenhead Gin Classic ist nur ein Produkt neben vielen im Hause Cadenhead.

Cadenheads Classic kann man mit seiner betonten Wacholdernote und dem vollen Körper, der leichte Zitrusnoten durchklingen lässt getroßt einen klassischen englischen Gin nennen. Hochprozentig und doch recht mild ist dieser mit ausschließlich feinsten Zutaten hergestellte Gin sicher ein Liebhaberprodukt. Empfehlenswert.

Botanist Islay Dry Gin

 

Auf den Grundlagen eines klassischen englischen Gins aufgebaut wurde „The Botanist – Islay Dry Gin“ mit 22 verschiedenen Kräutern aus der Umgebung der schottischen Insel Islay verfeinert. Der daraus entstandene Gin ist eine Bereicherung im bestehenden Gin Sortiment. Schöne Kräuternoten geben dem Botanical Gin seinen besonderen unverwechselbaren Charakter.

Einige der verwendeten Kräuter des Botanist Gin sind Myrteblätter, Distelblätter, Holunderblüten, Heideblüten und Pfefferminzblätter. Letztere sorgen wohl für die Frische des Gins. Wasserminze, Weissklee und Beifuß sollen auch von der Partie sein. Ein leichter, angenehmer Gin mit einer herrlichen Aromenvielfalt. The Botanist gibt sicher vielen Cocktails ein unverwechselbares Aroma.

Hergestellt wird der Botanist Gin in der Bruichladdich Destillerie auf der Insel Islay.

No 3 Berry Bros & Rudd Gin

Manche brauchen mehr, manche weniger Zutaten um ein exzellentes Produkt herzustellen. No. 3 London Dry Gin von Berry Bros & Rudd braucht nur 6 verschiedene Zutaten.

  • Wacholder aus Italien – ohne Wacholder geht natürlich nichts –
  • Marokkanischen Koriander – dieser bringt einen Hauch Pfeffer –
  • Angelikawurzel – sorgt für die leichte Trockenheit –
  • Orangenschalen und
  • Grapefruit – liefern das fruchtige Aroma
  • Kardamom rundet den London Dry Gin am Ende ab.

Was braucht man noch für den perfekten Martini Cocktail?

Simon Berry von Berry Bros. & Rudd hat einmal gesagt behauptet, dass In Sachen Gin und Dry Martini sei nun das letzte Wort mit No 3 London Dry Gin  gesprochen…..

Na, das liegt aber immer noch im Auge des Betrachters… oder Genießers… aber einen Versuch ist es allemal wert.