Armagnac – Der Bruder des Cognacs

Armagnac ist die die Bezeichnung für in der Gascogne in Frankreich hergestellten Brandy (Weinbrand). Armagnac ist gewissermaßen der große Bruder des Cognacs und die älteste bekannte französische Spirituose. Grundlage für den Armagnac sind Weißweine, die etwa aus den Rebsorten Jurancon, Saint Émilion und Folle Blanche gekeltert werden. Diese Weine werden im Gegensatz zum Cognac in einem kontinuierlichen Brennverfahren nur einmal destilliert. Anschließend erfolgt die Reife in Fässern aus Eichenholz und je nach Dauer der Lagerzeit unterscheidet man die Klassifizierungen V.S. (Very Speciale), Superieur, V.O. und Extra. Eine der bekanntesten Armagnac Marken ist Clés des Ducs aus dem Herzen des Bas-Armagnac. Viele Genießer schätzen besonders die V.S.O.P, X.O., Grande Réserve, Extra Grande Réserve und Napoleon Abfüllungen von Clés des Ducs.

Chateau de Lacquy Bas Armagnac 1997/2022 Fut No 105 0,7L 47,50%

Chateau de Lacquy Bas Armagnac 1997/2022 Fut No 105 0,7L

Inhalt: 0.7 Liter (192,79 €* / 1 Liter)

134,95 €*

Chateau de Lacquy Bas Armagnac 21 Jahre 0,7L 43,5%

Inhalt: 0.7 Liter (157,07 €* / 1 Liter)

109,95 €*

Chateau de Lacquy Bas Armagnac 17 Jahre XO 0,7L 43,5%

Chateau de Lacquy Bas Armagnac 17 Jahre XO 0,7L

Inhalt: 0.7 Liter (129,79 €* / 1 Liter)

90,85 €*

Chateau de Lacquy Bas Armagnac 7 Jahre VSOP 0,7L 40,5%

Inhalt: 0.7 Liter (85,64 €* / 1 Liter)

59,95 €*

Details

Cles des Ducs Napoleon Armagnac, 0,5L 40%

Cles des Ducs Napoleon Armagnac 0,5L 40% Ein wundervoller Weinbrand aus der Gascogne Der Armagnac wird in drei Regionen in der Gascogne, einem besonders sonnenverwöhnten Landstrich im Südwesten Frankreichs, produziert. Diese zusammen etwa 100 km² umfassenden Weinbaugebiete sind das berühmte Bas-Armagnac sowie Haut-Armagnac und Ténarèze. Bereits seit 1909 ist Name, Herkunft und Herstellung des Armagnacs durch eine staatliche Verordnung, der sogenannten Appellation d’Origine Contrôlée (kontrollierte Herkunftsbezeichnung) geregelt. Die Geschichte der Spirituose reicht jedoch noch viel weiter zurück. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Armagnac im Jahr 1461. Damals vereinte sich die Weinbaukenntnisse der Römer mit der Destillierkunst der Mauren und den hochwertigen Fässern der Gallier und es wurde erstmals ein Brandwein zu medizinischen Zwecken in der Region destilliert. Von Generation zu Generation verbesserte sich die Qualität des Brandes und der gute Ruf des Armagnacs erreichte Mitte des 20. Jahrhunderts seinen Höhepunkt. Mit der Popularität stieg jedoch auch die Nachfrage und leider produzierten damals einige Hersteller lieber auf Masse statt auf Qualität. Dies sorgte besonders in der Nachkriegszeit für einen Prestigeverlust der ältesten Spirituose Frankreichs. Auch wenn die Qualität längst wieder den alten Standard erreicht hat, wird Armagnac fälschlicherweise oft als minderwertiger Cognac gesehen. Wer jedoch beide Spirituose einmal parallel probiert, wird feststellen, dass dies keineswegs der Fall ist. Ein guter Armagnac ist mit seinem eher herben, unverwechselbaren Bouquet definitiv auf einer Stufe mit dem Cognac und unterscheidet sich dennoch stark genug um unverwechselbar zu sein. Wie wird Armagnac hergestellt? Die Herstellung von Armagnac unterscheidet sich deutlich von der des Cognacs. Die einzige Gemeinsamkeit ist, dass beide Weinbrände aus Weißweinen hergestellt werden. Beim Armagnac wird der Grundwein aus den Rebsorten Folle Blanche, Ugni Blanc, Colombard, Baco 22 A, Jurancon und Saint Émilion gekeltert. Anschließend erfolgt eine einfache kontinuierliche Destillation, wodurch der Grundwein auf 55 – 56 % vol. hochdestilliert wird. Cognac wird in geschlossenen Brennkesseln doppelt destilliert und anschließend mit über 70 % vol. in die Fässer gefüllt. Während die Lagerung von Cognac in Fässern aus Limousineiche erfolgt, wird Armagnac in der für die Region typische Steineiche gelagert. Diese verleiht der Spirituose durch ihren hohen Tanningehalt den markanten und angenehmen leicht-herben Geschmack und zusätzliche Farbstoffe im Holz sorgen für eine schnellere natürliche Einfärbung des Armagnacs. Clés des Ducs Napoleon Für elf lange Jahre reifte diese besondere Spezialität des Traditionsunternehmen Clés des Ducs aus dem Herzen des Bas-Armagnac in kleinen Fässern aus Steineiche. Während schon die wunderschöne Bernsteinfarbe eine hochwertige Spirituose vermuten lässt, werden diese Vermutung spätestens durch das wundervolle Bouquet mit seinen zahlreichen Trockenfrucht-, Blüten- und Nussaromen bestätigt. Am Gaumen offenbart sich Vanille, Toffee und ein leicht süßlich-herber Geschmack. Der lange Nachklang überzeugt mit feinen Gewürznoten. Ein Weinbrand für Genießer!

Inhalt: 0.5 Liter (59,90 €* / 1 Liter)

29,95 €*

Cles des Ducs Armagnac VSOP, 0,7 L, 40%

Cles des Ducs Armagnac VSOP 0,7L 40% Die Geschichte des Armagnacs Armagnac wird oft als kleiner Bruder des Cognacs belächelt, der diesem angeblich in Sachen Qualität nicht das Wasser reichen kann. Fakt ist jedoch, dass Armagnac ein eigenständiges Produkt mit herausragender Qualität und Geschichte ist, der sich vor dem Cognac nicht zu verstecken braucht. Die Geschichte dieses besonderen französischen Weinbrands beginnt im Jahr 1461- Die des Cognacs erst im 17. Jahrhundert. Damals wurde erstmals urkundlich erwähnt, dass einer Brennerei im Département Landes die Genehmigung zur Herstellung von Brandwein erteilt wurde. Diese frühe Kunst der Spirituosenherstellung geht auf drei Kulturkreise zurück. Während die Römer den Weinbau in die Region brachte, sorgte die Gallier für geeignete Fässer und die Mauren legten mir ihrem Wissen über die Kunst des Destillierens den Grundstein für die Produktion von Armagnac. Die Spirituosen aus jener Zeit waren allerdings noch relativ minderwertig und wurden hauptsächlich zu medizinischen Zwecken verwendet. Die Fertigkeiten der Destillateure verbesserten sich jedoch von Generation zu Generation und der Armagnac wurde zu einer der angesehensten Spirituosen der Welt. Mit dem guten Ruf stieg auch die Nachfrage. Besonders in der Nachkriegszeit war der Armagnac extrem populär, was einige Hersteller dazu veranlasste lieber Quantität statt Qualität zu produzieren. Was folgte war ein starker Imageschaden mit dem der Armagnac noch heute zu kämpfen hat. Dabei hat die Qualität der Spirituose schon längst wieder ihr altes Niveau erreicht. Die Herstellung von Armagnac Eine weitere Unwahrheit über den Armagnac ist, dass er nur ein Cognac aus einer anderen Region ist. Diese Aussage ist jedoch falsch, da sich Armagnac in der Herstellung deutlich von seinem jüngeren Bruder abgrenzt. Während Cognac in geschlossenen Brennblasen doppelt destilliert wird, wird Armagnac im kontinuierlichen Verfahren einfach gebrannt. Anschließend wird der 55 – 56 %tige Rohbrand in Fässern aus der für die Region typische Steineiche gelagert. Diese unterscheidet sich von der für die Cognac-Lagerung benutzen Fässer aus Limousin-Eiche durch ihren hohen Farbstoff- und Tanningehalt. Die natürlichen Farbstoffe aus dem Holz verleiht der Spirituosen bereits nach kurzer Lagerung einen wunderschöne Bernstein-Farbe. Der hohe Gehalt an Tannine sorgt besonders bei jungen Armagnacs für einen angenehm herben Geschmack. Clés des Ducs VSOP Im Herzen des Bas-Armagnac, der besten der drei Armagnac-Regionen, produziert das traditionelle Unternehmen Clés des Ducs hochwertigsten Armagnac. Besonders der V.S.O.P. ist beliebt. Er ist ein Verschnitt aus vier bis zwölf Jahre alten Destillaten, die in 400 Liter Fässern aus bester Steineiche reiften. Er zeichnet sich durch sein besonders feines und blumiges Bouquet und seinen leicht adstringierend Geschmack aus. Ein absolut hochwertiger VSOP bei dem sowohl Preis als auch Leistung überzeugen!

Inhalt: 0.7 Liter (39,29 €* / 1 Liter)

27,50 €*

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The Paulsen Collection Bas-Armagnac 30 Jahre 1977, 0,7L 40%

Inhalt: 0.7 Liter (142,79 €* / 1 Liter)

99,95 €* 139,75 €* (28.48% gespart)

Cles des Ducs Armagnac XO, 0,7 L, 40%

Cles des Ducs Armagnac XO, 0,7 L, 40% Ein Weinbrand mit Tradition Fragt man nach Weinbrand aus Frankreich, so hört man wohl immer nur „Cognac“! Manchmal wird dann noch ergänzend hinzugefügt, dass es ja auch noch Armagnac „Eine Art kleinen Cognac, aus einer anderen Region“ gibt. Durch solche Aussagen wird schnell deutlich, dass der Armagnac mit einem Prestigeproblem zu kämpfen hat. Dieses hat er sich leider selber zuzuschreiben, da auf dem Höhepunkt seiner Popularität in der Mitte des 20. Jahrhunderts einige Hersteller lieber Quantität statt Qualität anboten. Der ehemals hervorragende Ruf des Armagnacs erlebte deshalb in der Nachkriegszeit einen erheblichen Knick, von dem er sich bis heute nicht wirklich erholt hat. Auch wenn die Qualität schon längst wieder das alte Niveau erreicht hat, wird Cognac stets als höherwertig angesehen. Dies ist bedauerlich, da die Qualität des Armagnacs der des Cognacs in keinster Weise nachsteht. Die Geschichte des Armagnacs beginnt im Jahr 1461, als eine Urkunde erstmals bestätigt, dass einer Brennerei im Département Landes die Lizenz zur Herstellung von Brandwein erteilt wurde. Damals vereinte sich die maurischen Kenntnisse um die Kunst des Destillierens, mit den Erfahrungen der Römer im Weinbau und den gallischen Fertigkeiten im Bau von Fässern. Die ersten Erwähnungen für die Produktion von Cognac stammen aus dem 17. Jahrhundert, also als schon über 130 Jahre Armagnac produziert wurde. Das Wissen um die gekonnte Destillation von Wein wurde von Generation zu Generation weitergeben und der Armagnac konnte so seine ungewöhnlich hohe Qualität erreichen. Die Kunst der Armagnac-Herstellung Die Herstellung des Armagnacs weißt bis auf die Verwendung von Weißwein als Ausgangsprodukt nur wenige parallelen zu der Produktion von Cognac auf. Die Grundweine für Armagnac werden aus den säure- und geschmackreichen weißen Rebsorten Colombard, Folle Blanche, Ugni Blanc, Baco 22 A, Saint Émilion und Jurancon gekeltert. Anschließend erfolgt eine einmalige Destillation in einer kontinuierlichen Brennanlage. Das entstehende Destillat hat einen Alkoholgehalt von 55-56 % vol. und wird zur Lagerung in Fässer aus Steineiche umgefüllt. Das Holz dieser Eichenart ist reich an natürlichen Farbstoffen und Tanninen wodurch junger Armagnac schnell eine ansehnliche Farbe und einen angenehmen süßlich-herben Geschmack bekommt. Die Produktion des Cognacs basiert auf einer doppelten Destillation in geschlossenen Brennanlagen und einer anschließenden Lagerung mit über 70 % vol. in Fässern aus Limousineiche, die deutlich ärmer an Farbstoffen und Tanninen sind. Cles des Ducs Armagnac XO Anders als in der Cognac-Region gibt es nur wenige große Hersteller in der Armagnac-Region. Ein Großteil der Produkte wird von kleinen Produzenten angeboten, wodurch es eine enorm positive Vielfalt an Marken und Produkten gibt. Einer der bekanntesten Hersteller ist Clés des Ducs aus dem Herzen des Bas-Armagnac. Der XO ist eines der Flaggschiffe dieses traditionsreichen Unternehmens für den nur die ältesten und besten Brände verwendet werden. Dieser Armagnac mit seiner tollen Bersteinfarbe offenbart an der Nase ein Feuerwerk der Aromen. So lassen sich unter anderem Trockenobst, Leder, Tabak, Zitronen- und Orangenzesten ausmachen. Auch das Erlebnis am Gaumen steht dem Geruch in keinster Weise nach. So zeigen sich beim trinken wundervolle Noten von Veilchen, Vanille und Haselnuss. Der lange Nachklang ist wärmend und befriedigend. Ein genialer Armagnac, der sich am besten mit einer guten Zigarre oder Pfeife genießen lässt!

Inhalt: 0.7 Liter (89,93 €* / 1 Liter)

62,95 €*

Armagnac – Der Bruder des Cognacs

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