Tobermory Hebridean Gin 0,7L 43,3%

Nikka Coffey Gin 0,7L 47% Die Geschichte von Nikka Die Firma Nikka kann auf eine spannende Geschichte zurückblicken. Gegründet wurde der Konzern im Jahr 1934 von dem damals vierzigjährigen Masataka Taketsuru, welcher 1918 als Student nach Glasgow ging und während dieser Zeit seine Studien in den Destillerien Lagavulin, Craggellachie sowie Hazelburn betrieb und diese Kenntnisse mit nach Japan brachte um dort – unter der Leitung von Shinjiro Torii -  als Produktionsleiter für die Yamazaki Distillery zu arbeiten. Im Jahr 1929 brachten die beiden schließlich den ersten japanischen Whisky auf den Markt, bevor Taketsuru sich 1934 selbstständig machte und in der Stadt Yoichi auf der japanischen Nordinsel Hokkaido mit Hilfe einer kleinen Pot Still seinen ersten eigenen Whisky produzierte, welcher schließlich im Jahr 1940 auf den Markt gekommen ist. Während der Kriegszeit war Taketsuru dann gezwungen Alkohol für Kriegszwecke zu produzieren und nach dieser Zeit, ging es langsam aber stetig bergauf und mittlerweile nimmt Nikka – hinter Suntory – den zweiten Platz unter den japanischen Whiskyproduzenten ein. Neben der ursprünglichen Destillerie wird seit 1969 auch in einer sehr viel größeren Brennerei in der Präfektur Miyagikyo produziert, aus welcher auch der Nikka Coffey Gin stammt. Der Nikka Coffey Gin Der Nikka Coffey Gin wird auf der Basis von 11 Botanicals hergestellt, zu denen neben Wacholder, Koriander, Zitronenschalen, Orangenschalen und Angelikawurzel auch die Zitruspflanzen Amanatsu, Yuzu, Shīkuwāsā und Kabosu sowie Apfelsaft und Sansho Pfeffer gehören. An Nase und Gaumen zeigt der Nikka Coffey Gin neben einer fein eingebundenen Zitrusaromatik und einer kräftigen Wacholdernote eine enorme Komplexität, die man so im Gin-Bereich sehr selten findet. Für uns ist der Nikka Coffey Gin einer der wenigen Gins, bei denen wir der Meinung sind, dass es sich auch lohnt sie pur zu verkosten, wenn gleich er hochwertigen Cocktails wie dem Martini Dry das gewisse etwas gibt und diese sich mit dem Nikka Coffey Gin als Zutat von der Masse an Standard-Drinks abheben. 

Tobermory 12 Jahre Non Chill Filtered Single Malt Scotch Whisky 0,7L 46,3% Schottische Malt Brennerei Die Tobermory Destillerie liegt auf der schottischen Insel Mull, hat ihren Namen von der gleichnamigen Hauptstadt der Insel, ist die einzige Brennerei der Insel und gilt zugleich mit als eine der ältesten, aktiven Brennereien Schottlands. Denn sie wurde bereits 1795 direkt am eindrucksvollen Wasserfall der Insel gegründet. Jedoch war sie in den letzten Jahrhunderten meist öfters geschlossen, als aktiv in Betrieb. Seit 1916 ist sie im Besitz der DCL. Im vergangenen Jahrhundert war sie von 1930-1972 stillgelegt, wurde anschließend renoviert und auf vier Stills erweitert und auch eine Umbenennung in ‚Ledaig‘ fand statt, unter diesem Namen produzierte man zwischen 1972 und 1976. Sogar zwei Abfüllungen unter diesem Namen gab es. Bis 1993 gab es etliche Schließungen, Konkurse und Wiedereröffnungen. Erst mit dem Verkauf an Burn Stewart nahm dieses Hin und Her ein Ende. Seit dem produziert man in der Tobermory Destillerie in kleineren Mengen, nur noch mit zwei Stills und verwendet auch nur noch kaum bis nicht getorften Malz. In früheren Zeiten gab es da keine klare Linie und so gab es oftmals auch sehr große (Qualitäts-) Unterschiede. Mit dem neuen Besitzer gibt es hier also nun mehr Klarheit und zwei einheitliche Linie: Ledaig Whisky & Tobermory Whisky.  12-jähriger Non Chill Filtered Malt Whisky  Bei dieser Abfüllung handelt es sich und eine 12-jähigen Whisky, der Raritäten-Sammlung. Mit seinen farbige Designs möchte man an die bunten Häuser der Insel- Hauptstadt erinnern.  Die Ausgabe des 12- jährigen Whiskys dufte in Manzanilla Fässern reifen und ist non-chill-filtered. Dadurch bleibt eine unbändige Fülle an Aromen erhalten, die den Geist der Insel Mull wiederspiegeln. Zu diesen Aromen die man deutlich am Gaumen wahrnehmen kann gehören Zitrusnoten, getrocknete Früchte, diverse fein abgestimmte Gewürze und cremige Toffeenoten. Auch im Abgang zeigt sich ein fruchtig- würziges lang anhaltendes Bouquet.

Edinburgh Seaside Gin 1,0L 43% Noch gar nicht so alt ist die Brennerei, die sich der Kunst und Wissenschaft von besonderen Gins gewidmet hat. Denn erst 2010 hat man sich in Edinburgh, der Hauptstadt Schottlands, hier der Gin Herstellung verschrieben. Diesen Ort hat man sich nicht umsonst ausgesucht. Die Geschichte der Stadt in Bezug auf Gin Herstellung, Im- sowie Export lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen. Um das Erbe der Stadt zu wahren, empfand man es also nur als richtig, sich hier mit Herzblut und Leidenschaft der Gin Herstellung zu widmen. Neben traditionellen Herstellungsverfahren und einigen Jahrhunderte alten Rezepturen ist man bei Edinburgh Gin jedoch mehr darauf aus, in kleinen Chargen innovative Gins zu kreieren. Durch die Zusammenarbeit mit der Heriot-Watt-Universität hat man Zugang zu fast unbegrenzten Destillationswissen und kann vorhandene Labore für Analysen und Weiterentwicklung nutzen. In Kooperation mit dem Brau- und Destillationszentrum MSC der Heriot-Watt University entstand dieser von der Ostküste inspirierte Seaside Gin. Dieser Gin steht für ein Stück fast unberührter Natur und ist durch Zutaten wie Bodenefeu und Blasentang ein sehr Mineralreicher Gin. Ergänzende Gewürze sind Koriander und Kardamom. Im Aroma und Geschmack hält der Edinburgh Gin deutlich was er verspricht. Die Verwendung der sich in Küstennähe befindlichen Botanicals verleihen dem Gin einen Herbalen tough, auch leicht süßliche- florale Töne sind wahrzunehmen. Gerade für warme Sommernächte verleiht der Seaside Gin durch seinen Maritimen Flair ein tolles Urlaubsgefühl. Auch wenn man kein Fan von Gin Pur ist sollte man diesen Vertreter einfach mal ohne jeglichen Schnick -Schnack verkosten. Wenn man ihn dann doch lieber in Form eines Cocktails oder Longdrinks verzehren möchte empfiehlt sich ein klassische Gin Tonic oder aber auch ein Martini garniert mit einer Olive.

Tobermory Single Malt Whisky 21 Jahre Manzanilla Sherry Cask 0,7L 53,8% Die Tobermory Destillerie ist die einzige der Insel Mull, dessen Hauptstadt so auch gleichzeigt Namensgeber für den Single Malt Whiksy ist. Die Destillerie existiert wohl bereits seit den späten 1790er Jahren, zwischenzeitlich wurde hier auch Whisky unter dem Namen ‚Ledaig‘ produziert und war, wie fast alle Brennereien, hin und wieder einige Jahre außer Betrieb.  1990 erhielt sie dann ihr Comeback. Sonderserie Um dieses gebührend zu feiern, hat sich die Destillerie für eine Sonderabfüllung- Serie entschieden. Diese könnte besonders für Sammler interessant sein denn die Tobermory Destillerie hat sich etwas ganz spezielles einfallen lassen: Jeder der sechs Flaschen, die in dieser Sonderreihe erscheinen soll, wird einen farbigen Perforationsstreifen enthalten der einzeln nummeriert ist. Sammelt man einen streifen von jeder Flasche und schickt diese an die Destillerie, kommt man in einen Lostopf bei der man bei der Verlosung einen 42- jährigen Tobermory gewinnen kann. Tobermory 21 Jahre Vor der Fassstärkenabfüllung im Jahr 2017 erfolgten nach der Destillation noch zwei Reifephasen. Die erste davon durfte der Single Malt Whisky in Ex- Bourbonfässern verbringen. Die Nachreifung erfolgte dann in Manzanilla Sherry Fässern. Manzanilla ist eine besondere Form von Sherry, dieser wird aus noch zum Teil unreifen  Trauben hergestellt und ist für sein trockenes und spritziges Aroma bekannt. er Tobermory 21 Jahre bietet ein trockenes, leicht öliges Mundgefühl. Noten von Zitrone und getrockneten Früchten verleihen ihm eine gewisse Leichtigkeit. Im Hintergrund sind Aromen wie Kaffee und dunkle Kuvertüre zu erkennen, Eichenholz und Vanille- sowie Orangenaroma erkennt man ebenfalls. 

Isle of Raasay Hebridean Single Malt Scotch Whisky 0,7L 46,4% Whisky von Raasay Beim Isle of Raasay Whisky handelt es sich um den ersten legalen Whisky in der schottischen Geschichte. Den Whisky prägen vor allem leicht torfige Noten und sein reichhaltiges Fruchtaroma. Jede Whiskycharge wird sowohl auf der Hebrideninsel Raasay hergestellt als auch gelagert und abgefüllt. Für das Verdünnen das fertig gereiften Destillats wird Wasser aus dem eigenen Brunngen ‚Tobar na Ba Bàine‘ verwendet. R-01.1 Die im Mai 2018 destillierte und im Mai 2022 abgefüllte Abfüllung reifte in einer Reihe verschiedener Fässer. Hierunter z.B. Ex-Rye-Fässer oder Chinkapin Eichenfässer. Das Aroma ist in jedem Fall deutlich von Fruchtnoten geprägt. Noten von diversen Kandierten Früchten und einem Hauch See- u. Rauchnoten hinterlassen einen feinen ersten Eindruck. Am Gaumen verwöhnen dann süßliche Karamellnoten sowie weitere Fruchtnoten, dieses Mal erinnernd an Johannisbeeren, und eine leichte Schärfe die Sinne. Der Abgang ist lang und sehr ausgewogen.