Zu Plun Williams Birnenbrand 0,5L 42%

Nonino Grappa Il Merlot 0,7L 41% Die Geschichte von Nonino Der Grappa von Nonino steht weltweit für allerhöchste Qualität und ist auch in Deutschland für viele Genießer als Digestif nicht mehr wegzudenken. Bereits seit 1897 brennt die Familie Nonino Grappa und musste dabei teilweise einen steinigen Weg gehen. Alles begann mit Orazio Nonino, der mit einem fahrbaren Destillierkolben auf Rädern unterwegs war und bei den Bauern in der Umgebung überfälliges Obst etc. abdestillierte. Im Jahr 1897 entschloss Orazia Nonino sich selbstständig zu machen und gründete in Ronchi di Percoto seine eigene Brennerei. Ab 1933 wurde der Grappa von Nonino schließlich nicht mehr in den obligatorischen Korbflaschen, sondern in kleineren Mengen auch in Glasflaschen vertreiben. In den folgenden Jahren wuchs das Geschäft der Familie Nonino ständig und die Verkaufszahlen des Nonino Grappas stiegen kontinuierlich an. Nichtsdestotrotz blieb der Grappa eine eher günstige Spirituose und war daher auch als Bauernschnaps bekannt. Dies änderte sich 1962 als man bei Nonino begann durch intensive Forschung die Qualität des Grappas zu steigern um ihn so vom „Aschenputtel zur Königin“ zu machen. In den nächsten Jahren festigte sich der Ruf von der hochwertigen Qualität der Nonino Grappas und ab 1973 wurde schließlich mit der Präsentation des Monovitigno Nonino, dem erste reinsortigen Grappa, eine neue Ära eingeläutet. Der Nonino Grappa Il Merlot Auch der Nonino Grappa Il Merlot ist ein reinsortiger Grappa der für die lange Tradition der Qualität, Forschung, Innovation, Begeisterung und Professionalität bei Nonino steht. Hergestellt wird der Nonino Grappa Il Merlot, wie es der Name schon sagt, aus Traubentrester der Sorte Merlot. Nachdem der Trester abgebeert und kontrolliert vergoren wurde, wird er in einer von 60 diskontinuierlichen Brennblasen destilliert. Durch diese Zeit- und Arbeitsaufwendige Art der Destillation entsteht ein unerkenntlich reiner und aromatischer Grappa. Der Geschmack des Nonino Grappa Il Merlot Der Nonino Grappa Il Merlot sollte bei Raumtemperatur getrunken werden, da er nur so seine vielfältigen Aromen entfalten kann. An der Nase zeigt der Nonino Grappa Il Merlot feine Traubennoten, die durch florale Aromen ergänzt werden. Am Gaumen zeigt sich dann beim Nonino Grappa Il Merlot eine typische Kirschkern-Aromatik, die sich ebenfalls im feinen Nachklang des Nonino Grappa Il Merlot präsentiert. Neben dem puren Genuss empfehlen die Noninos ca. 1-2 TL des Nonino Grappa Il Merlot zu jedem Risotto hinzuzugeben – Dieses bekommt auf diese Art angeblich einen unvergleichlichen Geschmack!

Zu Plun Grappa Blauburgunder 0,5L 42% Südtirol – Italien Am Fuße der Dolomiten auf dem Plunhof hat sich Florian Rabanser seine eigene kleine Brennerei errichtet. Er hat sich auf erstklassige, saubere und ausdrucksstarke Produkte spezialisiert und möchte sowohl ganz traditionelle Destillate als auch experimentierfreudige Produkte präsentieren. Die Rohstoffe für seine Destillate bezieht der Brennmeister überwiegend aus der Region Südtirol sowie der Seiser Alm und angrenzenden Obst- und Weinregionen. Vom Produktangebot her möchte er sich auch nicht nur auf Regionalen Grappa oder andere Obstbrände fixieren, auch Rum und Gin gibt es bereits in seinem Sortiment. Grappa Blauburgunder Eine klassische Rebsorte für kühlere Weinanbaugebiete ist der Blauburgunder. Je nachdem in welcher Region man sich befindet, findet man häufig auch die Bezeichnung Spät- oder Schwarzburgunder, auf der italienischen Seite ist er bekannt als Pinot Nero. Für die Herstellung des Grappa wird jedoch nicht die ganze Frucht an sich verwendet, sondern man beient sich am Trester, den sogenannten Pressrückständen. Diese fallen bei der Weinproduktion nach dem Auspressen des Saftes aus den Obstsorten und sind die überwiegend festen Rückstände der Reben. Diese werden dann indirekt über einem Wasserbad erhitzt, die aufsteigenden Dämpfe anschließend gekühlt. Mit unterschiedlichen Temperaturen versucht man in mehreren Wiederholungeng die einzelnen Stoffe aus den Tresterrückständen zu lösen. Anschließend erfolgt die Abfüllung des Destillats je nach Weiterverarbeitungswunsch in Stahltanks oder Holzfässer. Vor der finalen Abfüllung in Flaschen wird das Destillat durch Zugabe von gefiltertem Wasser noch auf Trinkstärke gebracht. Das Aroma des Blauburgunder Grappa bewegt sich zwischen süßen, reifen Kirschen, Waldbeeren und einer Spur Bittermandelaroma. Am Gaumen wirkt er deutlich kraftvoll und wird weiter von wichen Fruchtnoten begleitet.

Zu Plun Grappa Traminer 0,5L 42% Florian Rabanser Der kluge Kopf hinter den Produkten der Schnapsbrennerei Zu Plun heißt Florian Rabanser. Mit dem Erwerb eines uralten Bauernhofes aus dem 15. Jahrhundert begann die Erfolgsgeschichte der Südtiroler Schnäpse. Besonderen Wert legt Rabanser dabei auch Aromatische Vielfalt, die den Geschmack der Südtiroler Natur sowie die der umliegenden Regionen widerspiegelt. Grappa aus Gewürztraminer Was viele nicht wissen, Traminer hat seine Ursprünge nicht in Italien, sondern vermutlich eher in Ägypten. Auf dem Wasserweg kam dieser dann im Laufe der Jahre nach Italien rüber und wird dort seit vielen Jahrhunderten in der Gegend um Tramin angebaut und erhielt so seinen Namen.  Auch für den Gewürztraminer wurde Trester von ausgewählten Weingütern der Südtiroler Region verwendete. Die Trester von kleinen Weingütern enthalten deutlich mehr Flüssigkeit als die von industriellen Werken. So dient ein kraftvolleres Grundprodukt als Ausgansstoff für das Destillat. Als sein ist die Rebsorte für ein komplexes, würziges Bouquet bekannt. Im Destillat zeigen sich hingegen mit einem reichhaltigen, floral angehauchten Aroma. Am Gaumen ist er weich und entwickelt eine fruchtige Würze.

Zu Plun Grappa Rosenmuskateller 0,5L 42% Hofbrennerei Zu Plun Auf einem alten Bauernhof, dem Zu Plun Hof, der bereits in Erzählungen aus dem Jahr 1400 n.Chr. Erwähnung fand, entstand durch den Master Blender Florian Rabanser, der den Hof kaufte, eine großartige Hofdestillerie. Mit dem Ziel vor Augen, eine Brennerei zu erschaffen, die sich darauf spezialisiert lediglich Produkte aus Südtirol und weitere Umliegender Regionen zu kreieren, gründete Rabanser die Zu Plun Destillerie, die heute nicht nur Grappa, sondern auch weitere Spirituosen wie Gin und Rum im Sortiment hat. Hier finden Sie jedoch immer einen Bezug zur Region, sei es in Form von Alpenkräutern, besonderen Gewürzen oder aber in Form alter Rebsorten von kleinen Weingütern der Umgebung. Rosenmuskateller Grappa Rosenmuskateller Weinreben sind wegen ihrer dominanten Süße überwiegend für Dessertweine vorgesehen. Die Rarität unter den Rebsorten gehört, wie sich erahnen lässt, zur Gruppe der Muskatellertrauben und soll Erzählungen nach von Fürst von Campofranco Mitte des 19. Jahrhunderts von Sizilien nach Kaltern gebracht worden sein. Hier hat er sich gut an das im Vergleich zur Heimat kühlere Klima gewöhnt und wird dort sehr geschätzt. Rabanser wollte auch aus dieser speziellen Rebsorte einen Grappa kreieren und benutz auch hier zur Herstellung des Destillates die Trester aus der Weinherstellung von kleinen Weingütern. Er hat so einen süßlichen Grappa geschaffen, der voll von aromatischen Beerenaromen, blumigen Tönen und der Erinnerung an blühende Rosen steckt. Ähnlich wie das Mundgefühl eines Dessertweins aus den Rosenmuskatellertrauben zeigt sich auch der Grappa sehr weich am Gaumen und bietet ein vollmundiges, komplexes Finish in dem sich ein Hauch Muskat zeigt.

Mascaro Marc Orujo 0,7L 42% Bodegas Mascaró Bereits in der dritten Generation wird die Destillerie von Familie Mascaró betriebene. Dabei widmet man sich neben der Produktion von Schaumweinen und Qualitätsweinen auch der Destillation von Spirituosen. Hierbei wird besonderer Wert auf die Vereinung von Tradition und Moderne gelegt: Um den Entwicklungsprozess genaustens nachverfolgen zu können, achtete die Familie besonders auf die Herkunft der Produkte. Trauben stammen zum Beispiel vom Betrieb Mas Miquel. Er ist zertifiziert in der DO Penedès sowie der DO Cava.  ‚Marc‘ ist eigentlich die französische Version des uns bekannten Grappas. Warum entscheidet sich also eine katalonische Bodega für diese Bezeichnung? Die Bodega Mascaró ist bereits dafür bekannt, gern mal ein Auge auf das Nachbarland zu werfen. Und auch die Herstellungsweise des Marc ähnelt wohl mehr der französischen Art als der der Spanier. Für sechs Jahre reift der Marc anschließend noch in speziell ausgewählten Fässern aus französischer Eiche, die aus der Region ‚Limousin‘ stammen, bevor abschließend die Flaschenabfüllung erfolgt. Das Aroma erinnert an weiße Fürchte und Nüsse. Am Gaumen gibt er sich trocken aber zugleich gehaltvoll. Er wirkt cremig am Gaumen begleitet von dezenten Eichenholznoten.