Chartreuse Verte 0,2L 55%

Produktinformationen "Chartreuse Verte 0,2L 55%"

Chartreuse Verte 0,2L 55%

Die Geschichte des Chartreuse Verte

Die Geschichte des Chartreuse Verte beginnt früh. Sehr früh sogar. Sie reicht zurück bis ins Jahr 1605. Damals schenkte der Adelige Francois Hannibal d' Estrées den Kartäusermönchen in Vauvert ein Rezept für ein „Elixir des langen Lebens“, welches er vermutlich einem Alchemisten abgekauft hatte. Dieses Rezept war jedoch so komplex, dass die Mönche in Vauvert es anfangs nur teilweise verstanden. Sie sendeten das Rezept deshalb im 18. Jahrhundert in das Mutterkloster des Ordens in der Nähe von Grenoble. Dort gelang es erstmals 1737 das Rezept praktisch umzusetzten und den „Elixir des langen Lebens“ herzustellen. Das Elixir wurde in kleinen Flaschen abgefüllt und auf den lokalen Märkten verkauft. Dort fand das Chartreuse Elixir großen Anklang und wurde auch gerne als Getränk genutzt, war jedoch aufgrund seiner fast 70 % vol. nicht gerade leicht zu trinken. Die Kartäusermönche entwickelten deshalb eine leichtere und süßere Variante, die erstmals 1765 produziert wurde. Dabei handelte es sich um den Chartreuse Verte, dessen Rezeptur seit 1764 nahezu unverändert ist. In den folgenden Jahrzehnten brachten die Mönche unter anderem eine noch leichtere Version, den Chartreuse Jaune, auf den Markt und etablierten ihren Chartreuse-Likör erfolgreich auf dem nationalen und internationalen Markt.

Ein gravierender Einschnitt erlebt die Geschichte des Chartreuse schließlich im Jahr 1903, als das Mutterkloster der Mönche verstaatlicht wurde. Die Mönche wurden gezwungen das Land zu verlassen und setzten die Produktion des Chartreuse Likör fortan in Tarragona in Spanien fort. Sie durften erst 1929 in ihr Kloster zurückkehren, mussten kurz darauf jedoch den nächsten Schicksalsschlag hinnehmen, als ein Erdrutsch die ursprüngliche Chartreuse Destillerie in der Nähe des Klosters zerstörte. Die Mönche ließen sich jedoch auch davon nicht unterkriegen und bauten in Voiron eine neue Chartreuse Brennerei auf, in welcher der Chartreuse Verte auch heutzutage noch produziert wird.

Die Herstellung des Chartreuse Verte

Um die Herstellung des Chartreuse Verte machen die Mönche seit jeher ein großes Geheimnis. So kennen angeblich immer nur zwei Brüder gleichzeitig die vollständige Rezeptur und diese dürfen nie gemeinsam verreisen. Bekannt ist nur, dass der Chartreuse Verte auf Basis von Weinalkohol hergestellt wird und insgesamt 130 Kräuter verwendet werden. Dieser Kräutermix mazeriert in dem Weinalkohol, wird destilliert und anschließend mit 55 % vol. abgefüllt. Die Farbe des Chartreuse Verte ist komplett natürlich – Angeblich ist der Chartreuse Verte sogar der einzige natürlich grüne Likör weltweit.

Der Geschmack des Chartreuse Verte

An der Nase zeigt der Chartreuse Verte eine unvergleichbare Komplexität von Kräuternoten, die in Details schwer zu beschreiben ist. Auch am Gaumen lässt sich beim Chartreuse Verte ein Potpourri der Aromen wahrnehmen, dass Nuancen von Fenchel, Anis und vielen weiteren Aromen zeigt. Alles wird dabei von einer angenehmen Süße umrahmt. Der Nachklang des Chartreuse ist lang und erneut unheimlich komplex. Der Chartreuse Verte ist einer der großen Klassiker in der Barwelt und sollte jedem Connaiseur ein Begriff sein!

Alkoholgehalt: 55% Vol.
Füllmenge: 0,2 Liter
Land: Frankreich
Typ: Bitter, Gewürzlikör
verantw. Lebensmittelunternehmer: Borco Marken Import Matthiesen GmbH & Co, Charlottenstrasse 135, 45289 Essen Deutschland

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Chartreuse Verte 0,7L 55% Die Geschichte des Chartreuse Verte Die Geschichte des Chartreuse Verte beginnt früh. Sehr früh sogar. Sie reicht zurück bis ins Jahr 1605. Damals schenkte der Adelige Francois Hannibal d' Estrées den Kartäusermönchen in Vauvert ein Rezept für ein „Elixir des langen Lebens“, welches er vermutlich einem Alchemisten abgekauft hatte. Dieses Rezept war jedoch so komplex, dass die Mönche in Vauvert es anfangs nur teilweise verstanden. Sie sendeten das Rezept deshalb im 18. Jahrhundert in das Mutterkloster des Ordens in der Nähe von Grenoble. Dort gelang es erstmals 1737 das Rezept praktisch umzusetzten und den „Elixir des langen Lebens“ herzustellen. Das Elixir wurde in kleinen Flaschen abgefüllt und auf den lokalen Märkten verkauft. Dort fand das Chartreuse Elixir großen Anklang und wurde auch gerne als Getränk genutzt, war jedoch aufgrund seiner fast 70 % vol. nicht gerade leicht zu trinken. Die Kartäusermönche entwickelten deshalb eine leichtere und süßere Variante, die erstmals 1765 produziert wurde. Dabei handelte es sich um den Chartreuse Verte, dessen Rezeptur seit 1764 nahezu unverändert ist. In den folgenden Jahrzehnten brachten die Mönche unter anderem eine noch leichtere Version, den Chartreuse Jaune, auf den Markt und etablierten ihren Chartreuse-Likör erfolgreich auf dem nationalen und internationalen Markt. Ein gravierender Einschnitt erlebt die Geschichte des Chartreuse schließlich im Jahr 1903, als das Mutterkloster der Mönche verstaatlicht wurde. Die Mönche wurden gezwungen das Land zu verlassen und setzten die Produktion des Chartreuse Likör fortan in Tarragona in Spanien fort. Sie durften erst 1929 in ihr Kloster zurückkehren, mussten kurz darauf jedoch den nächsten Schicksalsschlag hinnehmen, als ein Erdrutsch die ursprüngliche Chartreuse Destillerie in der Nähe des Klosters zerstörte. Die Mönche ließen sich jedoch auch davon nicht unterkriegen und bauten in Voiron eine neue Chartreuse Brennerei auf, in welcher der Chartreuse Verte auch heutzutage noch produziert wird. Die Herstellung des Chartreuse Verte Um die Herstellung des Chartreuse Verte machen die Mönche seit jeher ein großes Geheimnis. So kennen angeblich immer nur zwei Brüder gleichzeitig die vollständige Rezeptur und diese dürfen nie gemeinsam verreisen. Bekannt ist nur, dass der Chartreuse Verte auf Basis von Weinalkohol hergestellt wird und insgesamt 130 Kräuter verwendet werden. Dieser Kräutermix mazeriert in dem Weinalkohol, wird destilliert und anschließend mit 55 % vol. abgefüllt. Die Farbe des Chartreuse Verte ist komplett natürlich – Angeblich ist der Chartreuse Verte sogar der einzige natürlich grüne Likör weltweit. Der Geschmack des Chartreuse Verte An der Nase zeigt der Chartreuse Verte eine unvergleichbare Komplexität von Kräuternoten, die in Details schwer zu beschreiben ist. Auch am Gaumen lässt sich beim Chartreuse Verte ein Potpourri der Aromen wahrnehmen, dass Nuancen von Fenchel, Anis und vielen weiteren Aromen zeigt. Alles wird dabei von einer angenehmen Süße umrahmt. Der Nachklang des Chartreuse ist lang und erneut unheimlich komplex. Der Chartreuse Verte ist einer der großen Klassiker in der Barwelt und sollte jedem Connaiseur ein Begriff sein!

Inhalt: 0.7 Liter (80,71 €* / 1 Liter)

56,50 €*
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Chartreuse Jaune 0,7L 43% Die Geschichte des Chartreuse Jaune Der Chartreuse Jaune ist der jüngste der drei berühmten Liköre der Kartäusermönche: Chartreuse Elixir Vegetal, Chartreuse Verte und eben Chartreuse Jaune. Alle drei Liköre basieren jedoch auf dem gleichen Rezept aus dem Jahr 1605. Dieses Rezept für ein „Elixir des langen Lebens“ kaufte der Adelige Francois Hannibal d' Estrées vermutlich im 16. Jahrhundert von einem kräuterkundigen Alchemisten und vermachte es anschließend  den Kartäusermönchen in Vauvert bei Paris. Diese schafften es allerdings nicht, dass Rezept vollständig zu verstehen und schickten es in ihr Mutterkloster in der Nähe von Grenoble. Dort entschlüsselten die dort ansäßigen Mönche die Rezeptur und stellten 1737 schließlich erstmals eine frühe Version des Chartreuse Elixir Vegetal her. Diese wurde in kleinen Flaschen mit einem Alkoholgehalt von um die 70 % vol. auf den lokalen Märkten als heilendes Tonikum verkauft und fand schnell großen Anklang. Die Menschen wünschten sich jedoch eine Version des Chartreuse die trinkbarer ist, als der sehr starke Chartreuse Elixir Vegetal. Deshalb wurde 1764 zuerst der leichtere Chartreuse Verte und 1838 schließlich der mildeste Likör – Der Chartreuse Jaune eingeführt. Die Herstellung des Chartreuse Jaune Wie auch der Elixir Vegetal und der Verte basiert der Chartreuse Jaune auf einer Kräuter- und Gewürzmischung aus 130 verschiedenen Zutaten. Die genaue Rezeptur ist dabei stets nur zwei Kartäusermönchen gleichzeitig bekannt. Ähnlich wie das Coca-Cola Rezept wird diesen streng gehütet, weshalb die beiden Mönche beispielsweise nie zusammen in einem Flugzeug verreisen dürfen. Die geheimen Zutaten werden von den beiden Mönchen im Kloster gemischt und anschließend in die Destillerie des Ordens gebracht, wo sie in hochprozentigem Weinalkohol mazerieren. Dieser wird anschließend erneut abdestilliert und der Chartreuse Jaune mit 40 % vol. abgefüllt. Der Geschmack des Chartreuse Jaune An der Nase zeigt der Chartreuse Jaune die typische kräuterige Komplexität die man auch vom Chartreuse Verte kennt. Am Gaumen schmeckt der Chartreuse Jaune dann jedoch deutlich süßer und milder als sein „größerer Bruder“. Der Nachklang ist ebenfalls von einer Vielzahl von Kräuternoten und einer angenehmen Süße geprägt. Der Chartreuse Jaune ist ohne Frage ein großer Likör. Ob einem die grüne oder gelbe Abfüllung besser schmeckt, muss allerdings jeder für sich persönlich entscheiden.

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Inhalt: 0.7 Liter (82,57 €* / 1 Liter)

57,80 €*