Italien: Der Alpestre Al Miele ist ein italienischer Likör, der aus insgesamt 34 verschiedenen Kräutern und echtem Bienenhonig hergestellt wird. Durch seine Fasslagerung weist er eine strohgelbe Färbung und einen vollmundigen, angenehm süßen Geschmack auf
Alpestre 0,7L 44%
Alpestre ist ein feinherbes, mindestens für 4 Jahre gelagertes, zuckerfreies Kräuterdestillat auf der Basis von 34 Kräutern wie Tymian, Lavendel, Angelika, Fenchel, Dill, Salbei, Minze, Melisse, Ysop, Kamille und Zitronemelisse. Eine extra lange Mazeration löst die feinwürzigen Aromen aus den Kräutern. Danach schließt sich ein sorgfältiger Brennprozess an bei dem kein Zuckerzusatz erlaubt ist. Alpestres Tradition reicht bis in das Jahr 1857 zurück. Alpestre besitzt eine gelbgoldene Farbe und bietet ausgewogene Kräuternoten, Töne von Gewürzen in Verbindung mit einem trockenem Mundgefühl.
Killepitsch Bitter 0,7L 42%
Gutes aus Düsseldorf
Nachdem sich über die Qualität des Düsseldorfer Bieres zumindest in der rheinischen Region trefflich streiten lässt, wird selbst in Köln eines gerne getrunken. Der berühmte Düsseldorfer Kräuterlikör Killepitsch. Dieser wird seit nunmehr über 40 Jahren aus den Essenzen 98 verschiedener Beeren, Kräuter und Früchten hergestellt. Diese reifen ein ganzes Jahr in altertümlichen Tongefäßen und werden schließlich in die markante Killepitsch-Flasche abgefüllt. Die genaue Rezeptur ist bis heute Familiengeheimnis und wird von Generation an Generation weitergegeben. Um ein gleichbleibend hohes Maß an Qualität zu gewährleisten werden ausschließlich natürliche Rohstoffe verwendet. Neben den Kräuter und Gewürzen ist dies ein doppelt feinfiltrierter Alkohol.
Vom Bombenkeller in die Bars der Welt
Seinen Ursprung hat der Killepitsch in einem Luftschutzbunker. Dort hockten mal wieder die alten Freunde Hans Müller-Schlösser, der Schöpfer des „Schneider Wibbel“, und das Düsseldorfer Urgestein Willi Busch. Während draußen die „Bömbchen“ fielen, meinte der Willi zum Hans „Wenn dat so wider jeht, dann donnt’se ons he och noch kille“. Dieser antwortete ihm: „Äwwer nit Willi, eh’ mer zwei noch ne Leckere jepitscht hant“. Zwar konnten die beiden an diesem Abend keinen mehr „pitschen“, da sie den „Bömbchen“-Angriff jedoch unbeschadet überlebten, blieb ihnen hierzu noch genug Zeit. Der Gastwirt Hans Müller-Schlösser probierte zahlreiche Rezepte aus und servierte seinem Freund schließlich bei der Eröffnung seiner Probierstube „Et Kabüffke“ einen selbstgemachten Magenbitter. Diesen nannten die beiden Freunde in Erinnerung an die gemeinsamen Nächte im Bunker „Killepitsch“. Der „kräftische, nit eso schlabberische, nit zo bettere“ Likör verbreitete sich schnell im ganzen Rheinland und schließlich auch im Rest von Deutschland.
Kill the Bitch
Dass deutscher Kräuterlikör sich in den USA einer großen Beliebtheit erfreut ist nichts Neues. Jägermeister macht mittlerweile 40% seines Absatzes in den USA – Mehr als in Deutschland oder jedem anderen Land! Auch Killepitsch erfreut sich bei den US-Amerikanern immer größerer Beliebtheit. Da diese jedoch seit jeher ihre Probleme mit der deutschen Sprache haben wird der Killepitsch dort "Kill the Bitch" genannt. Der „Kill the Bitch“ wird in Amerika pur oder als Pink Pussy Juice genossen. Dabei handelt es sich um 2 cl Killepitsch mit 4 cl pinken Grapefruitsaft auf Eiswürfeln. Dirty, but Nice!
Alpestre Special Reserve 1983 30 YO 0,7 L 49,2%
Die Geschichte von Alpestre Alpestre ist aus Kräutern und Heilpflanzen hergestelltes hydroalkoholisches Destillat, welches seinen Ursprung im Jahr 1857 hat. Damals forschte der französische Maristen-Mönch Bruder Emanuel, an der Extraktion von Pflanzen- und Kräuterwirkstoffen. Ausgehend von diesen Experimenten entwickelte er schließlich die Rezeptur für eine Spirituose, welche die heilsamen Eigenschaften von 34 aromatischen Kräutern enthielt.
Diese erste Version des Alpestre war damals unter dem Namen „Arquebuse de Hermitage“ bekannt und konnte bereits früh beträchtliche Erfolge erzielen. Die heilsame Wirkung sprach sich rasch herum und sogar die französische Armee sendete das Destillat als Heilmittel an die in den Kolonien stationierten Soldaten. Es wurde unter anderem eingesetzt um die die Wunden der Soldaten zu heilen, die von den Arkebusen, eine historische Feuerwaffe, der Gegner verwundet wurden. Aus diesem Verwendungszweck leitet sich wohl der ursprüngliche Name „Arquebuse de Hermitage“ ab.
Bedingt durch kirchenfeindliche Gesetze in Frankreich siedelten die Ordensbrüder, die immer noch für die Herstellung des „Arquebuse de Hermitage“ verantwortlich waren, nach Carmagnola in die Gegend von Turin um. Sie nahmen die Geheimnisse der Herstellung des Destillates mit sich und errichteten dort im Jahr 1904 die Brennerei, in der der Alpestre noch heute produziert wird. Der heutige Name Alpestre wurde dem „l’Arquebuse” im Jahr 1929 gegeben, um sich gegen die zahlreichen Fälschungen zur Wehr zusetzten. Desweiteren war es während des 20-jährigen Faschismus verboten, ausländische Namen für in Italien hergestellte Produkte zu verwenden.
Die Herstellung von Alpestre
34 verschiedene Kräuter werden für die Herstellung des Alpestre verwendet. Dazu zählen beispielsweise Rainfarn, Fenchel. Engelwurz, Melisse, Zitronenstrauch, Kamille, Wermut, Thymian, Lavendel und Salbei. Die einzelnen Kräuter werden von sachkundigen Herbalisten auf Feldern nahe der Destillerie angebaut und zu dem Zeitpunkt geerntet, wenn ihre aromatische, kräftigende oder erfrischende Wirkung am stärksten ausgeprägt ist.
In dem anschließenden geheimen Verfahren, werden den Pflanzen die Bestandteile vollständig entzogen und gehen in die Spirituose über.
Anschließend folgt eine 30jährige Lagerung in Fässern aus slowenischer Eiche in den Keller von Carmagnola. Im Gegensatz zum normalen Alpestre, der nur 10 Jahre reift, wird die Special Reserve stets mit Jahrgang verkauft. Ähnlich wie beim Wein gibt es hier Kenner, die auf den besonderen Charakter bestimmter Jahrgänge hinweisen.
Der Geschmack des Alpestre Special Reserve 1983
Sowohl an Nase und Gaumen zeigt der goldgrüne Alpestre Special Reserve 1983 ein berauschendes Aroma von verschiedensten Kräutern und eine kräftige Eichenholzaromatik. Trotz seines hohen Alters versprüht der Alpestre eine gewissen Frische, die jeden Schluck zu einem Erlebnis werden lässt. Ein Kräuterdestillat für höchste Ansprüche und eine ernstzunehmende Alternative zum bekannten Chartreuse.
Inhalt:
0.7 Liter
(128,50 €* / 1 Liter)
89,95 €*
99,95 €*(10.01% gespart)
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