Hernö High Coast Terroir Gin 2018, 0,5L 46,8%

Hernö High Coast Terroir Gin 2018 0,5L 46,8%

Hernö

Hernö Destillerie ist die erste Ginbrennrei in Schweden. Die Geschichte begann aus einer Leidenschaft für Gin und dem sich daraus entwickelnden Traum vom eigenen Gin- Crafting. Ihren Sitz hat die Destillerie in Dala, irgendwo fast im Nirgendwo Schwedens und doch in der Ginwelt zu finden, wo der Gründer Jon Hillgren 2011 eine alte Farm aus dem 18. Jahrhundert kaufte und diese mit der Unterstützung seiner Familie zur Hernö Destillerie umbaute. Dala hat eine natürliche Schönheit und inspiriert immer wieder mit seiner Vielfältigen Flora und Fauna, die Jon auch immer die Kraft gibt, weiter zu träumen und diese Träume in fantastische Kreationen zu verwandeln.
2012 wurde Hernö Gin dann in drei lokalen Systembolaget- Geschäften eingeführt. Die Leute standen Schlange um eine Flasche von diesem unglaublich guten Gin abzubekommen, von dem Jedermann erzählte. 2013 wurde Hernö Gin der meist ausgezeichnete Gin bei den International Gin Masters 2013 und so schaffte man dann auch den Internationalen Durchbruch. Um die neue große Nachfrage decken zu können, musste man expandieren. Durch die Abgabe von Anteilen an Gin-Enthusiasten konnte man eine neue Destillerie mit einem Besucherzentrum bauen.

Geschmacksnoten

Die Preisgekrönten Gins der Destillerie werden ausschließlich aus biologisch angebauten, natürlichen Botanicals hergestellt.
Lediglich rund 400 Flaschen dieser Ausgabe, Hernö High Coast Terroir Gin, wurden abgefüllt.
Im Jahr 2000 wurde Schwedens High Coast als UNESCO- Weltkulturerbe ausgezeichnet. Geprägt von den letzten Eiszeiten findet man dort eine große Vielfalt an Flora und Fauna. Genau diese außergewöhnlichen Kräuter, Gewürze und Beeren wollte man im Hernö High Coast Terroir Gin an den Kunden bringen.
Aller zu Destillation verwendeten Botanicals wurden an der High Coast von Hand gepflückt. Verwendet werden in diesem Gin Vogelbeeren, Weidenröschen, Fichtentrieben und Hopfen. Diese sollen einem das Gefühl von einem gemütlichen Waldspaziergang bieten und ein Stück der rauen Küste ins Glas zaubern.
An der Nase vernimmt man vorrangig den Wacholder, am Gaumen dann eher würzig und krautig, man nimmt eine leichte süße von Fichtentrieben war. Vogelbeere sowie Hopfen halten sich zusammen mit ein wenig Zitrusfrische eher im Hintergrund. Im Abgang verweilt der Wacholdergeschmack mit einer angenehmen Schärfe am Gaumen. Eben ein Gin, der von der Landschaft spricht, aus der er stammt.