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Posts Tagged ‘whisky online’

Professor Cornelius Ampleforth Branded Spirits

27 Sep

Professor Cornelius Ampleforth Rumbullion Navy StrengthProfessor Cornelius Ampleforth Branded Spirits

In der internationalen Spirituosen-Szene ist Cornelius Ampleforth seit Jahren als „verrückter Professor“ bekannt. Der Engländer experimentierte in den heimischen vier Wänden schon lange mit außergewöhnlichen Zutaten und Herstellungsmethoden und konnte sich mit seinen Produkten schnell einen guten Ruf in den lokalen Bars erarbeiten. Die positive Resonanz ermutigte ihn ihm Herbst 2011 schließlich den Weg in die Selbstständigkeit zu wagen. Seitdem brodelt und blubbert es in seiner kleinen Manufaktur rund um die Uhr in zahlreichen Fässern und Gefäßen. Der Erfindergeist des Professors scheint dabei keine Grenzen zu kennen und er überrascht die Konsumenten und die Konkurrenz mit stets neuen und innovativen Produkten. Seinen Fokus legt Professor Cornelius Ampleforth dabei auf alte Spirituosen-Kategorien die er qualitativ ins 21. Jahrhundert bringt. Qualität ist ein wichtiges Stichwort in den Laboratorien von Cornelius Ampleforth. So sucht er die Zutaten für seine Produkte stets selbst aus und achte darauf nur die besten Ingredienzien einzukaufen. Desweiteren werden seine Spirituosen größtenteils in extrem kleinen Chargen von nur 30-60 Flaschen hergestellt. Durch diese Form der Limitierung ist es dem Professor möglich durch ständige sensorische Kontrolle den Zustand seiner Alkoholika ständig optimal zu überwachen. Die Abfüllung kann dann zum bestmöglichen Zeitpunkt erfolgen und Sie als Kunde haben die Gewissheit steht das beste Produkt in der Flasche zu haben. Gerne möchten wir Ihnen einige Abfüllungen von Professor Cornelius Ampleforth näher vorstellen. Einen Überblick über das gesamte Portfolio des „verrückten Professors“ finden Sie HIER.

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Glen Garioch – Highland Single Malt Whisky

14 Sep

Glen Garioch Single Malt WhiskyDie um 1797 gegründete Malt-Whiskybrennerei  Glen Garioch (sprich: „glen gieri“) liegt in den östlichen Highlands und kann auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurückblicken.
Wie viele Brennereien, wechselte sie oft den Besitzer und gelangte u.a. über Booth’s Distillers und Scottish Malt Distillers (SMD) in den Besitz von Morrison Bowmore. Morrison modernisierte und vergrößerte die Brennerei, bevor er diese 1995 an den japanischen Suntory Konzern verkaufte. Glen Garioch verfügt über zwei wash stills, sowie je eine aktive und eine inaktive spirit still. Eine Besonderheit der Brennerei ist das Abwärmesystem, da mit der beim Produktionsprozess entstehenden Wärme ein Tomaten-Gewächshaus beheizt wird. Bei einem derzeitigen Produktionsvolumen von ca. 1.000.000 Liter dürften die schottischen Tomaten daher wohl auch beim strengsten Winter nicht frieren 🙂

Die zwei verschiedenen Stile von Glen Garioch

Nach der Übernahme wurde die Destillerie vorübergehend geschlossen und nahm 1997 wieder den Betrieb auf. Nach der Wiedereröffnung wurde das verwendete Malz jedoch schwächer getorft, weshalb insgesamt leichtere und blumigere Whiskys entstanden. Zum Glück für viele Whiskyliebhaber sind momentan sowohl die älteren, als auch die jüngeren Abfüllungen gut erhältlich, so dass jeder selbst entscheiden kann welcher Stil von Glen Garioch ihm besser gefällt.

Die neuen Abfüllungen

Glen Garioch Single Malt Whisky 8 Jahre

Dieser angenehm trinkbare Single Malt Whisky ist ein wunderbarer Einstieg in die Welt von Glen Garioch. Der bernsteinfarbene Whisky wurde nach einer achtjährigen Lagerzeit abgefüllt und zeigt an der Nase frische, florale Noten sowie eine dezente Rauchnote. Am Gaumen zeigt sich eine schöne Malzaromatik und Nuancen von Zitrusfrüchten und wiederum Rauch. Der Nachklang ist für das Alter erstaunlich lang und leicht süß.

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BenRiach – Der triste Berg

07 Sep

BenRiach Malt Whisky Claret Wood 16 JahreTrister Berg? Dies bedeutet zumindest der Name der schottischen Malt-Destillerie BenRiach. Die Single Malt Whiskys der Brennerei sind hingegen alles andere als trist.

Ein kurzer Einblick in die Geschichte von BenRiach

Die Destillerie wurde 1898 von John Duff gegründet und musste bereits zwei Jahre später wieder schließen. Erst 1965 wurde die stillgelegte Brennerei von Glenlivet Distillers wieder aufgebaut und produzierte erstmals wieder Whisky. Doch auch die neuen Besitzer hatten wenig Glück mit BenRiach und es folgten zahlreiche Besitzerwechsel, die dafür sorgten, dass die Single Malt Whiskys von BenRiach für lange Zeit nur von unabhängigen Abfüllern zu bekommen waren. Dies änderte sich jedoch im April 2004, als die Brennerei von den drei Unternehmern Billy Walker, Wayne Keiswetter und Geoff Bell gekauft wurde. Die Brennerei läuft seitdem wieder im Normalbetrieb und produziert mit eigenen floor maltings, einer mash tun und acht stills knapp 3.000.000 Liter Whisky im Jahr.

Die Abfüllungen von BenRiach

Seit der Übernahme im Jahr 2004, sind von BenRiach wieder zahlreiche spannende Abfüllungen erhältlich, von denen wir Ihnen gerne unsere Favoriten vorstellen möchten:

BenRiach Single Malt Whisky 12 Jahre

Der Klassiker von BenRiach! Der 12jährige Single Malt Whisky von BenRiach ist ein traditioneller Speyside Malt Whisky mit einer leicht blumigen Trockenheit, feinen Honigaromen und ein wenig Vanille. Insgesamt sehr klar strukturiert mit keksartigen Noten im langen Nachklang.  

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Bushmills – Irischer Whiskey mit langer Tradition

03 Aug

Bushmills Irish WhiskeyDie Geschichte von Bushmills

Es war im Jahr 1608, als Jakob I. König von England und König von Irland einem gewissen Sir Thomas Philipps eine Lizenz zum Herstellen von Whiskey im irischen Antrim County erteilte. Früher gab Bushmills diese Jahreszahl als Gründungsdatum der Destillerie an, was historisch jedoch unhaltbar war.

Die erste  Erwähnung der Brennerie datiert aus dem Jahr 1743, offiziell gegründet wurde sie jedoch erst 1784. Damit verpasst  „The Old Bushmills Distillery“ den Titel als älteste Brennerei Irlands nur knapp. Diesen hat die 1757 gegründete Brunsna Distillery inne, die 1757 errichtet wurde und den beliebten Kilbeggan Whisky produziert.

Nachdem ein Feuer im Jahr 1885 Teile der Brennerei zerstörte, wurde diese schnell wieder errichtet und der Bushmills Whiskey konnte Anfang des 20. Jahrhunderts viele Preise auf renommierten Messen gewinnen. Anfang des zweiten Weltkrieges wurden die Verwaltung und die Abfüllanlagen zerstört, so dass die Produktion bis zum Ende des Krieges ruhen musste und es bis in die 1950er-1960er dauerte, bis Bushmills Whiskey wieder erfolgreich auf dem Weltmarkt vertreten war.

Im Jahr 2008 feierte die Destillerie die 400jährige Whiskeytradition in Irland und die Old Bushmills Distillery wurde sogar auf neuen irischen Banknoten verewigt. Read the rest of this entry »

 
 

Bowmore – Die erste legale Whiskybrennerei auf Islay

27 Jul

Bowmore Islay Single Malt Scotch WhiskyDie Geschichte von Bowmore

Bowmore (gesprochen: „bou-mor“) wurde 1779 durch David Simson in der gleichnamigen Stadt am Ufer von Loch Indaal im Zentrum von Islay gegründet. Bowmore ist damit die älteste der acht Islay-Brennereien. Wie die meisten schottischen Destillerien wechselte auch Bowmore im Laufe seiner Geschichte des Öfteren den Besitzer.

Nachdem der Gründer die Brennerei an einen Verwandten weiterverkaufte, ging Bowmore von 1837 bis 1892 in den Besitz der Familie Mutter über. Nach weiteren Besitzerwechsel übernahm schließlich Joseph Robert Holmes die Destillerie. Nach einer zwischenzeitlichen Schließung im zweiten Weltkrieg und einer Benutzung der Brennerei als Stützpunkt für Flugboote, wurde Bowmore 1963 von dem erfolgreichen Whiskyhändler Stanley Morrison gekauft. Dieser verstarb jedoch 1971 und sein Sohn Brian Morrison übernahm das Tagesgeschäft und begann das heutige Bowmore-Image zu prägen. Der bisher letzte Besitzerwechsel erfolgte 1994 durch die japanische Suntory-Gruppe.

Der unvergleichliche Bowmore-Stil

Bowmore betreibt eine eigene Mälzerei, die immerhin ca. 50% des benötigten Malzes liefert. Dieses wird für Islay-Verhältnisse relativ kurz getorft und der Whisky ist deshalb nicht ganz so intensiv wie Ardbeg & Co. Zudem wird der Torf vor dem Verfeuern zerbröckelt, wodurch er mehr Rauch und weniger Hitze abgibt und das Torfen dadurch sehr schonend ablaufen kann. Das verwendete Wasser aus der Laggan-Quelle gibt den Whiskys von Bowmore einen leicht laubartigen Geschmack mit Noten von Seeluft und Torf. Bis zu 30 Prozent der Destillate werden in spanischen Sherryfässern gelagert, wodurch sie einen wundervoll fruchtigen Geschmack erhalten.

Die Whiskys von Bowmore

Bowmore ist durch seine zahlreichen und vielfältigen Abfüllungen verschiedener Single Malt Whisky weltweit bekannt. Neben Klassikern wie dem Bowmore Mariner 15 Jahre gelten einige seltene Abfüllungen, wie etwa der Black Bowmore, als Legenden in der Welt der Whiskys. Da es bei der umfangreichen Produktpalette von Bowmore nicht immer ganz leicht ist den Überblick zu bewahren, möchten wir Ihnen gerne unsere drei Favoriten vorstellen. Read the rest of this entry »

 
 

Scapa – Der einzige Lomond-Still Whisky

20 Jul

Scapa Single Malt Whisky 16 Years OldDie schottische Malt-Destillerie Scapa liegt etwa zwei Kilometer südlich von der letzten Woche vorgestellten Highland Park-Destillerie und zählt wie jene zu der Region der Islands.

Die Geschichte von Scapa

Die Geschichte von Scapa beginnt im Jahr 1885, als die beiden Partner John T. Townsend und MacFarlane die Brennerei auf dem Gelände einer ehemaligen Mühle errichteten. Sowohl Townsend, als auch MacFarlane, waren vorher erfolgreich in der Speyside tätig gewesen, entschieden sich für ihre neue Unternehmung jedoch für Orkney Islands, da die Inselbewohner als sehr tüchtig galten und auch das Quellwasser einen hervorragenden Ruf hatte.

Die kleine Destillerie wuchs und gedieh, musste während des Ersten Weltkrieges jedoch die Produktion zurückfahren und diente, der in der nahegelegenen Bucht Scapa Flow ankernden, Royal Navy als Unterkunft für die Matrosen. Glücklicherweise waren die Marinesoldaten auch nach dem Krieg noch in der Bucht stationiert, so dass sie 1919 ein Feuer in der Destillerie mit Hilfe einer Eimerkette löschen konnten.

Im selben Jahr ging Scapa in den Besitz der Gesellschaft „Scapa Distillery Company Limited“ über, welche jedoch bereits 1934 in Konkurs ging. Nach einem zweijährigen Produktionsstopp, wurde die Destillerie an die Bloch Brothers Ltd. veräußert, welche Scapa 1954 wiederum an Hiram Walker-Gooderham & Worts Ltd. verkaufte, die die Destillerie vollständig renovierten. Read the rest of this entry »

 
 

Highland Park – Die nördlichste Whiskybrennerei Schottlands

13 Jul

Highland Park Single Malt Scotch Whisky 12 Years Old Orkney IslandsDie Geschichte von Highland Park

Entgegen der landläufigen Meinung ist die Malt-Destillerie Highland Park nicht die nördlichste Brennerei Schottlands. Dies ist Blackwood, die auf den Shetlandinseln den wundervollen Blackwood`s Vintage Dry Gin produzieren. Da sich Blackwood jedoch auf die Produktion von Gin spezialisiert hat, bleibt Highland Park der Titel als nördlichste Whiskybrennerei erhalten. Um die Gründung, der am südlichen Ortsrand der Insel-Hauptstadt Kirkwall auf Orkney Mainland gelegenen, Brennerei ranken sich einige Mythen.

Der Legende nach soll der sagenumwobenen Magnus Euson im Jahr 1798 damit begonnen haben auf dem heutigen Brennereigelände illegal Whisky zu produzieren. Um den Razzien der verhassten Steuerbeamten und Zöllner zu entgehen soll, der als Priester tätige, Euson seinen Whisky sogar in Särgen und unter dem Altar versteckt haben. Nachdem er nach mehreren erfolgreichen Jahren als Schwarzbrenner und Schmuggler schließlich doch verhaftet wurde, kaufte der Steuerbeamte John Robertson im April 1813 das Gelände auf dem Euson vorher tätig war.

Sein Schwiegersohn gründete dort schließlich 1826 die Kirkwell Distillery. Nach einigen Jahren der Produktion ging die Brennerei 1876 in den Besitz von James und Mackay und William Stuart über, die die Destillerie in Highland Park umbenannten. 1937 wurde Highland Park schließlich an die Firma Highland Distillers verkauft, die sich noch heute für die Geschicke der Destillerie verantwortlich zeigt. Read the rest of this entry »