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Search results for ‘bitter truth’

Ransom Spirits

26 Okt

Whipper SnapperFeinste Spirituosen aus Oregon

Die amerikanische Spirituosen- und Weinfirma „Ransom Wine Co.“ wurde im Jahr 1997 von Tad Seestedt in Oregon gegründet. Seestedt nahm für die Verwirklichung seines Lebenstraumes einen beachtlichen Kredit auf, und so verwundert es auch nicht, dass er Ransom (engl. = sich freikaufen) als Namen für seine Firma wählte. Bereits seit den Anfängen der Firma wurde neben dem Weinbau besonderen Wert auf die Herstellung hochwertiger Spirituosen gelegt. So wurden anfangs kleine Mengen Grappa, eau de vie und Brandy gebrannt und das Spirituosen-Portfolio im Jahr 2007 noch um einen hervorragenden Whiskey und Gin erweitert. Die Absatzzahlen des Unternehmens schienen nicht die schlechtesten zu sein, denn im Jahr 2008 kaufte Tad Seested eine 40 Hektar große Farm in Sheriaden, Oregon  in den Ausläufern des entlang der Küste verlaufenden Gebirges. Auf dieser Farm konnte nun die Wein- und Spirituosenproduktion erstmals auf einem Gelände vereinigt werden und der Produktionsprozess somit noch besser überwacht werden.  Neben eigenen Reben, wurde auf den Feldern der Farm auch direkt nach Kauf eigene Gerste angepflanzt um eine möglichst autarke Whiskeyproduktion zu ermöglichen. Die Grundphilosophie des Unternehmens ist, dass die besten Weine und Spirituosen nur in Handarbeit um mit möglichst geringem Einsatz von mechanischen Geräten, Chemikalien und Computern entstehen können. Um diese Ziele zu erreichen, wird der Großteil der Grundzutaten organisch oder bio-dynamisch angebaut. Weiterhin sieht Ransom Wine Co. seine Produkte als Genussmittel für den Alltag an und so werden alle Produkte zu einem Preis angeboten, der sie für den häufigen Genuss mit Freunden und Familie erschwinglich macht ohne dabei jedoch an der Qualität zu sparen.

Wir freuen uns, Ihnen zwei Produkte von Ransom Spirits vorzustellen, die wir seit kurzem in unserem Online Shop für Spirituosen führen:

Whipper Snapper Oregon Spirit Whiskey, 0,75 L, 42%

Alle guten Dinge brauchen Zeit. So ist es auch bei der Herstellung dieses Whiskey-Juwel von der amerikanischen Spirituosenfirma Ransom Spirits. Die äußerst Read the rest of this entry »

 
 

Tiki Lovers Rum und Sirup – The liquid Soul of Tropical Drinks

25 Mai

Tiki Lovers White RumIn den späten 1950er bis in die frühen 1960er Jahren blühte innerhalb und außerhalb Hawaiis die Tiki-Kultur. Diese Modewelle, die sich besonders durch künstlerische Alltagsgegenstände, exotische Klänge und fruchtige Drinks auszeichnete, war für viele Amerikaner und Europäer der Inbegriff von Südsee und Fernweh. Weltberühmt sind die Cocktailschirmchen, Cocktailbecher (tiki mugs) und hawaiischen Hapa Haole Songs die wohl jeder mit Hawaii und Tiki assoziiert. Innerhalb der nächsten Jahrzehnte ebbte die Tiki-Welle etwas ab, bevor sie Ende der 1990er ein Revival erlebte und im großen Stil in die Öffentlichkeit zurückkehrten. Seit dieser Zeit erfreut sich diese fröhliche Kultur einer kontinuierlich hohen Beliebtheit und hielt in Form der klassischen Tiki-Cocktails wie z.B. Mai Tai, Planters Punch, Dark & Stormy und Fog Cutter auch wieder Einzug in die Bars der Welt.

Tiki Lovers

Seit kurzem führen wir in unserem Onlineshop für Spirituosen eine neue Produktlinie, die ganz auf die Cocktail-Kultur der Tiki-Ära ausgerichtet ist – Tiki Lovers!

Tiki Lovers White Rum

Der Tiki Lovers White Rum ist eine wundervolle Liaison aus kräftigen, esterreichen Jamaikarums, die im Pot Still Verfahren destilliert wurden und für 3-5 Jahre in kleinen Eichenfässern reiften, und sanftem Trinidad Rum aus Column Stills. Er ist optimal abgestimmt um den frischen und doch kraftvollen Geschmack der original Tiki-Drinks voll zur Geltung zu bringen. An der Nase offenbart der Rum wundervoll fruchtige Aromen von Banane, Pfirsich und Ananas und betörende Noten von Vanille. Am Gaumen wirkt er sehr opulent und erinnert an Rhabarber, Vanille und weißen Pfeffer. Der Nachklang erinnert an Anissamen und lässt einen von der Südseeträumen. Ein toller Rum zu einem tollen Preis! Read the rest of this entry »

 
 

Stilvoll genießen: Aperitif & Digestif

24 Feb

Seit jeher sind Aperitifs und Digestifs kulturell fest verwurzelt. Ihr Genuss hat dabei nichts mit bloßem Trinken gemein, sondern erfüllt neben kulinarischen auch soziale Funktionen. Ein stilvoll gereichter Aperitif bzw. Digestif setzt ein Zeichen gegen die Hektik des Alltags und gibt einem das Gefühl von Ruhe, Zeit und Entspannung. Die ersten Hinweise auf die Herstellung alkoholhaltiger Getränke finden sich bereits auf ägyptischen Schriftrollen der III. Dynastie sowie auf alt-mesopotamischen Keilschrifttafeln. Es wird vermutet, dass sich seit dieser Zeit in allen Ländern ganz eigene Trinkgewohnheiten entwickelt haben und sich bestimmte Spirituosen über die Jahrhunderte als Aperitifs oder Digestifs eingebürgert haben. Daher gibt es in diesem Getränkebereich auch eine ungeheure Vielfalt und es wäre falsch sein Spektrum nur auf bekannte oder besonders edle Produkte zu richten. Es gibt nicht DEN richtigen Aperitif oder Digestif, die richtige Wahl hängt vielmehr von vielen Faktoren wie beispielsweise dem Essen, Anlass, Wohlbefinden, Jahreszeit und der jeweiligen Gesellschaft ab.

Aperitif

Ein gekonnt gewählter Aperitif sensibilisiert nicht nur die Geschmacksnerven  sondern regt auch den Appetit an und stimmt auf die bevorstehende Mahlzeit ein. Außerdem animieren die positiven Nebeneffekte des Alkohols zu Gesprächen und verkürzen damit die Wartezeit auf andere Gäste und das Essen. Besonders in den romanischen Ländern ist der Aperitif ein fester Bestandteil der Esskultur und wird dort zumeist mit kleinen Speisen gereicht. Für den stilvollen Genuss eines Aperitifs braucht man dabei keinen prall gefüllten Geldbeutel. Gerade im Aperitifbereich gibt es viele hochwertige und trotzdem preiswerte Produkte dich sich gekonnt mit den nachfolgenden Speisen kombinieren lassen. Es ist bei der Wahl des Aperitifs unabdingbar seinen eigenen Geschmack zu finden. So kann ein Martini Dry Cocktail manchen Personen zu stark sein, während andere mit einem eher süßen Aperol-Sprizz nichts anfangen können. Read the rest of this entry »

 
 

Pisco – Traubenbrand aus Südamerika

17 Feb

Pisco gilt als die Nationalspirituose Chiles und Perus und ist Basis des weltberühmten Pisco Sour Cocktail. In dieser, in Deutschland leider unterschätzten, Spirituose steckt ein gewaltiges Potential. Ein guter Grund also sich etwas näher mit dem Destillat zu befassen.

Was liegt der Ursprung des Pisco? Jedem Whisky Freund ist bekannt, dass sich Irland und Schottland seit jeher streiten wo der erste Whisky produziert wurde. Ganz ähnlich sieht es zwischen Chile und Peru aus, die beide das ausschließliche Recht beanspruchen, ein Getränk namens Pisco herzustellen. Dieser Streit ist seit langer Zeit Gegenstand gerichtlicher Auseinandersetzungen und konnte noch nicht geklärt werden. Fest steht jedoch, dass die erste schriftliche Erwähnung des Pisco ca. 400 Jahre zurückliegt und damals der überwiegende Teil der Traubenbrandproduktion Südamerikas von der Hafenstadt Pisco aus nach Europa verschifft wurde. Vermutlich war die Aufschrift „de Piscu“ auf den Transport-Tonbehältern auch namensgebend für den Weinbrand.  Durch den andauernden Streit der beiden Länder herrscht mittlerweile ein gegenseitiges Importverbot.

Wie wird Pisco hergestellt?

Entgegen der landläufigen Meinung darf Pisco, nicht aus Traubentrester, sondern nur aus dem frisch fermentierten Most der vollen Frucht gebrannt werden. Da sich die Herstellung von Pisco in Chile und Peru unterscheidet, sollen hier beide Länder getrennt betrachtet werden.

Chile Peru
  • Es werden nur aromatische Traubensorten gebrannt, wobei Moscatel den Hauptteil ausmacht. Außerdem wird noch die aus Spanien bekannte Rebsorte Pedro Ximénez verarbeitet.
  • Die Trauben dürfen durch industrielle Pressen abgepresst werden.
  • Die Zugabe von Zuchthefen und Schwefel ist erlaubt. Dadurch ist der Herstellungsprozess besser kontrollierbar.
  • Die Destillation erfolgt im Rektifikationsverfahren in Destillierkolonnen.
  • Die Piscos dürfen mit Wasser auf Trinkstärke herabgesetzt werden.
  • Der Pisco reift für 4-12 Monate in Holzfässern (meistens amerikanische Eiche). Chilenischer Pisco kann durch das Fass braun gefärbt werden.
  • Chilenischer Pisco wird anhand seiner Alkoholstärke in verschiedenen Typen eingeteilt:
  1. Regular 30 – 35% vol.
  2. SPECIAL 35 – 40% vol.
  3. RESERVE 40 – 43% vol.
  4. GRAND 43% vol. und höher

 

  • Es dürfen nur die aromatischen Trauben: Italia, Torontel, Moscatel, Albilla und die nicht-aromatischen Trauben: Quebrante, Negra Criolla, Mollar, Uvina für die Produktion verwendet werden.
  • Die Pressung der Trauben muss manuell erfolgen. Die Trauben werden hierzu meistens zerstampft bzw. mit einer mechanischen Presse zerdrückt.
  • Dem Most dürfen keine Hefen zugesetzt werden. Die Vergärung erfolgt ausschließlich durch natürliche Hefen. Außerdem ist die Zugabe von Schwefel verboten.
  • Die Destillation erfolgt diskontinuierlich in kupfernen pot stills.
  • Peruanische Piscos dürfen nicht auf Trinkstärke herabgesetzt werden. Die Kunst des Brennmeisters besteht darin, den Vorgang bei der gewünschten Alkoholkonzentration zu stoppen.
  • Peruanischer Pisco reift nicht in Holzfässern. Nach einer sechsmonatigen Lagerung in Edelstahltanks wird er gefiltert und abgefüllt. Er ist daher immer klar.
  • Peruanischer Pisco wird in drei wesentliche Typen eingeteilt:
  1. Pisco Puro – Dieser darf nur sortenrein aus einer Traubensorte hergestellt werden.
  2. Acholado – Ist ein Blend, wobei entweder die Traubenmaische vor der Destillation, oder das Destillat danach gemischt wird.
  3. Mosto Verde – Destillation von frischem Most, bei dem die Gärung unterbrochen wurde, womit ein Restzuckergehalt in der Destillationsvorlage verbleibt.

Der Pisco Sour

Pisco steht weltweit wie keine andere Spirituose für einen Cocktail – Pisco Sour. Dieser wurde 1921 von dem Bartender Victor V. Morris in Lima/Peru erfunden. Es verwundert nicht, dass auch die Zubereitung des Cocktails in Chile und Peru variiert. Der chilenische Pisco Sour orientiert sich an dem beispielgebenden Whiskey Sour und wird nur aus Pisco, frisch gepressten Zitronensaft und Zuckersirup hergestellt. Der peruanische Pisco Sour wird zusätzlich mit Eiweiß und Aromatic Bitters verfeinert.

Pisco Sour (peruanisch)

5 cl peruanischer Pisco

1,5 cl Limettensaft

1,5 cl Zuckersirup

1 Eiweiß

2 Spritzer Aromatic Bitters

Alle Zutaten (ohne Bitters) kräftig auf Eis shaken und in ein kleines Glas

abseihen. Die Bitters auf den Drink träufeln.


Pisco Sour (chilenisch)

5 cl chilenischer Pisco

1,5 cl Zitronensaft

1,5 cl Zuckersirup

Alle Zutaten kräftig auf Eis shaken und in ein kleines Glas abseihen.

 
 

Drinkology Themenreise: Deutschland

21 Dez

Selbst die schönste Reise ist irgendwann vorbei. Nach Aufenthalten in der Karibik, den USA, England, Schottland, Japan, Russland und Frankreich wird es deshalb Zeit in die Heimat zurückzukehren.  Aber da Deutschland auch ein beliebtes Urlaubsland ist, möchten wir den letzten Tag unserer Reise nutzen um uns die Spezialitäten unserer Landes etwas genauer anzuschauen.

Monkey 47 Dry Gin

Was für eine Erfolgsstory! Nach seiner Markteinführung im Mai 2010 konnte sich der Monkey 47 – Schwarzwald Dry Gin schnell internationales Renommee sichern. Doch was steckt dahinter? Der Legende nach verschlug es den englischen Diplomatensohn Montgomery „Monty“ Collins nach seiner Kindheit in der britisch-englischen Provinz Madras als Mitglied der Royal Air Force nach Berlin und anschließend in den Schwarzwald. Hier eröffnete er einen Landgasthof mit dem Namen „Zum wilden Affen“ – benannt nach einem von ihm adoptierten Javaneraffen aus dem Berliner Zoo.

Als Engländer wollte er natürlich nicht auf sein Lieblingsgetränk Gin verzichten und entwickelte ein Rezept mit 47 Botanicals. Bei der Auswahl der Botanicals orientierte er sich stark an seiner eigene Lebensgeschichte und kombinierte Aromen der britischen Tradition mit der Exotik Indiens und der Reinheit und Ursprünglichkeit des Schwarzwalds. Leider ging die Spur von Montgomery und damit auch die geheime Rezeptur in den sechziger Jahren verloren. Erst zur Jahrtausendwende wurde auf dem ehemaligen Landgasthof eine alte Kiste mit der Rezeptur wiederentdeckt. Die Blackforest Distillers um den Geschäftsführer Alexander Stein erkannten das Potenzial der Rezeptur und begannen mit der Destillation des ersten Schwarzwald Dry Gins.

Die 47 Botanicals die für den Monkey 47 verarbeitet werden, sind alle handverlesen und von besonderer Qualität. Ungewöhnlich für Gin ist hierbei die Verwendung von frischen Preiselbeeren, die dem Gin eine außergewöhnliche Note verleihen. Nach der Destillation reift der Monkey 47 für 100 Tage in traditionellen Steingutfässern und wird anschließend mit extrem weichem Quellwasser auf eine Trinkstärke von 47% herabgesetzt. Der Monkey 47  ist ein Gin der alten Schule mit einem ausgeprägten Körper und Aromen von Fichtennadeln, Preiselbeeren, Kräutern, florale Nuancen und natürlich Wacholder.

The Bitter Truth Golden Falernum

The Bitter Truth Golden Falernum ist ein exotischer Gewürzlikör auf der Basis von feinstem karibischem Rum. Falernum wird vorzugsweise in tropischen Drinks verwendet und klassischerweise mit Limetten, Mandeln, Nelken und Ingwer aromatisiert. Dieser Golden Falernum hat einen vollen und ausgeprägten Körper, was auf die Intensität des Rums und die unverkennbaren 18% vol. zurückzuführen ist. Am Gaumen entwickelt sich ein tolles Spiel der vorher genannten Aromen was in einem ausgeprägten Abgang mit intensiven Limettennoten endet. Dieser Falernum lässt sich sowohl pur als auch auf Eis genießen und ist die Basis für zahlreiche tropische Cocktails.

Probieren Sie beispielsweise den:

Dark & Spicy

– 4 cl dunkler Rum
– 2 cl The Bitter Truth Golden Falernum
– 1 cl Limettensaft
– Ginger Ale

Alle Zutaten in ein mit Eis gefülltes Longdrinkglas geben, mit Ginger Ale auffüllen und vorsichtig umrühren. Mit Limettenviertel garnieren.

Der The Bitter Truth Golden Falernum eignet sich ebenso in Kombination mit gereiften Spirituosen wie Whisk(e)y, Rum oder Brandy.

Slyrs Whisky Liqueur

Der idyllische Schliersee ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel sondern seit nunmehr 12 Jahren auch vielen Whisky-Liebhabern ein Begriff. Die exklusive Lantenhammer Destillerie produziert hier nämlich nicht nur hochwertige Obstbrände, sondern führte 1999 auch den sehr erfolgreichen Slyrs Bavarian Whisky ein. Neben dem Whisky produziert die Brennerei auch den beliebten Slyrs Malt Whisky Liqueur, welcher mit Vanille und Honig abgerundet wird.

Das Aroma ist von diesen Hauptgeschmacksgebern geprägt wird jedoch ergänzt durch Noten von Malz, Rauch und zarten Zitrusnoten. Der Likör besitzt eine samtig-cremige Textur und eignet sich pur genossen ideal für die kalten Tage!

 

Die perfekte Hausbar Teil 2

10 Dez

Im ersten Teil der Reihe „Die perfekte Hausbar“ beschäftigten wir uns mit der Grundausstattung einer Hausbar. Mit dieser Erstausstattung können Sie bereits bis zu 100 verschiedene Drinks mixen. Nach den ersten Abenden an der eigenen Hausbar werden Sie allerdings merken, dass Sie und Ihre Gäste nach immer neuen Kreationen verlangen. Dies liegt hauptsächlich daran, dass der Geschmack der einzelnen Gäste sehr verschieden ist und die Kombinationsmöglichkeiten, die den individuellen Geschmack des Gastes treffen, am Anfang oft überschaubar sind. Darum möchten wir Ihnen in diesem zweiten Teil zeigen, wie Sie Ihre Hausbar sinnvoll erweitern können und damit ein weitaus breiteres Spektrum an alkoholischen und antialkoholischen Mixgetränke abdecken können.

Die richtige Auswahl an Limonaden und Säften

Eine der wichtigsten und am meisten bestellten Getränkekategorien an einer Bar sind die Longdrinks. Dazu wird eine Spirituose (2 oder 4 cl) mit einem sogenannten Filler (Saft, Limonade, Wasser) aufgegossen. Als essentielle Produkte im Bereich der Filler, haben wir Ihnen im ersten Artikel bereits Orangensaft, Tonic Water, Cola, Zitronenlimonade und Soda vorgestellt. Diese Auswahl ist jedoch leicht und kostengünstig zu erweitern.  Ein Cranberrysaft ermöglicht es Ihnen beispielsweise den berühmten Cosmopolitan Cocktail und den Longdrink Cape Codder (Vodka, Cranberrysaft, Limettenachtel) zu mixen.

Cosmopolitan
– 5 cl Wodka
– 1,5 cl Cointreau
– 1,5 cl Limettensaft
– 3 cl Cranberrysaft

Zutaten auf Eis im Shaker lange und kräftig schütteln. In gekühlte Martinischale abseihen und mit Limettenzeste garnieren.

Weitere wichtige Säfte an der Bar sind Ananas-, Grapefruit- , Maracuja-, Apfel-, Tomaten-, Kirsch- und Mangosaft.
An Limonaden sollten Sie für einen ausgeprägten Barabend außerdem noch Ginger Ale, Ginger Beer und Bitter Lemon bereithalten. Mit dieser Auswahl an Säften und Limonaden können Sie nahezu alle gängigen Longdrinks herstellen. Sollten am nächsten Tag noch angebrochenen Saftflaschen übrig sein, eignet sich diese auch ideal dazu die Vitaminvorräte wieder aufzufüllen.

Weitere Gewürze, Früchte und Mixzutaten

Vielleicht werden Sie sich im letzten Abschnitt gefragt haben, warum Sie Tomatensaft an Ihrer Bar benötigen. Die Frage ist schnell beantwortet: Bloody Mary! Dieser schmackhafte Hangover-Drink sollte an jeder Hausbar verfügbar sein. Read the rest of this entry »

 
 

Die perfekte Hausbar Teil 1

19 Nov

Eine gute Hausbar muss kein Vermögen kosten

Ob Hamburg, Frankfurt, München, Berlin oder Köln, in nahezu allen deutschen Großstädten gibt es heutzutage eine Handvoll erstklassige Cocktailbars. Wer einmal solch eine Hochburg der Trinkkultur besucht hat, wünscht sich oft ein wenig von dem Flair und den Reiz, den solch eine Bar ausmacht, mit nach Hause zu nehmen und die erstklassigen Drinks sich und seinen Gästen zu kredenzen.

Fälschlicherweise lassen sich viele Genießer von dem Gedanken abschrecken, dass man für gute Cocktails Hunderte Flaschen und jahrelange Erfahrung hinter dem Tresen besitzen muss. Dies ist falsch! Denn bereits mit wenigen Flaschen (gepaart mit einer ausgeprägten Leidenschaft für dieses schöne Hobby) lässt sich eine ansehnliche und funktionelle Hausbar aufbauen.

Ein Leitfaden für die Grundausstattung einer Hausbar

Wir möchten mit der Artikelreihe „Die perfekte Hausbar“, jeden, der schon einmal mit dem Gedanken gespielt hat sich seine eigene Hausbar einzurichten, dazu ermutigen dies in Angriff zu nehmen und ihm einen knappen und leicht lesbaren Leitfaden an die Hand geben. Sie werden sehen, das Einrichten der eigenen Bar geht schneller als man denkt und macht dabei auch noch Spaß.
In diesem ersten Teil der Reihe zeigen wir Ihnen, wie Sie ihre Hausbar sinnvoll und funktionell erstausstatten können.
Das Erste was man braucht ist logischerweise die Bar selber. Da die meisten Leute nicht das Glück haben eine schmuckvolle, alte Bar im Keller stehen zu haben, bzw. nicht gewillt sind mehrere Tausend Euro für die Errichtung einer neuen Bar auszugeben, muss also nach Alternativen gesucht werden. Man sollte sich daher von dem Gedanken lösen, dass eine Hausbar unbedingt einen Tresen für die Gäste besitzen muss. Dies ist zwar sicherlich begehrenswert, aber auch meistens mit einem höheren finanziellen Aufwand verbunden.

Eine Bar ist Kommunikationspunkt

Das Wichtigste ist erst einmal, dass genügend Arbeitsfläche, Stellfläche für die Flaschen, Gläser und Arbeitsutensilien vorhanden ist und man einen geeigneten Platz für die Bar findet. Die Bar ist Mittel zur Kommunikation und sollte deshalb an einem kommunikativen Ort stehen. Wenn sie also z.B. öfter Freunde zum Abendessen einladen, wäre es sinnvoll die Bar in die Nähe des Esstisches zu stellen. Ihre Gäste können dann gemütlich sitzen bleiben, während sie vor deren Augen die Drinks zubereiten. Schmeißen Sie öfter Partys, ist die Bar besser im Partyraum bzw. Wohnzimmer untergebracht. Sie werden schnell merken, dass ein Tresen in solchen Situation von den wenigsten Gästen vermisst wird.

Um für genügend Stell- und Arbeitsfläche zu sorgen, eignet sich beispielsweise ein einfaches Regal mit einem davor platzierten Tisch ideal. Auch wenn er zweckentfremdet wird, eignet sich der BISSA Schuhschrank von Ikea ideal als Arbeitsfläche. Er bietet eine geeignete Höhe und, für kleinere Partys, auch genügend Platz zum arbeiten. Kauft man sich dazu noch ein BILLY Bücherregal erhält man, für insgesamt nur 50€, eine provisorische Bar die durchaus ansehnlich ist. Read the rest of this entry »