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Archive for the ‘Themenreise’ Category

Weichnachtsschinken mit Senf- Whisky- Marinade

28 Nov



Passend zum Beginn der Weihnachtszeit möchten wir euch in diesem Artikel ein tolles Rezept zum nach kochen näherbringen. Denn auch mit Rum, Whisky und Co. kann man besondere Spezialitäten zaubern. Also, was würde da besser passen, als zwei richtige ‚Männerprodukte‘ zu vereinen?
Whisky und einen fantastischen Krustenbraten! Der Weihnachtsschinken ist besonders in Amerika ein absoluter Klassiker in der Weihnachtszeit.

Die Zubereitung dieses Bratens benötig einen Tag Vorlaufzeit, damit die Marinade gut in das Fleisch einziehen kann, das solltet ihr also bei euer Weihnachtsdinner Planung mit beachten!

Hier das Rezept und die Anleitung für euch:
Ergibt in etwa 6 Portionen
1,8 kg frischen Krustenbraten
100 g Löwensenf, extra Scharf
200 ml Whisky eurer Wahl (ob ihr hier zu einem teuren oder billigen oder gar zu eurem Lieblingswhisky greift bleibt ganz euch überlassen)
3 EL brauner Zucker
½ TL Salz
Zubereitung:

1. Zu beginn solltet ihr das Fleisch vorbereiten. Das heißt, abwaschen, abtupfen und parieren (also von unerwünschten Sehnen etc. befreien. Die Kruste wird rautenförmig bis kurz vom Fleisch eingeschnitten.

2. Nun kocht ihr die Marinade. Dazu werden der Senf, Whisky, brauner Zucker und Salz in einem Topf oder einer Pfanne erhitz und zum Kochen gebracht. Die Marinade ist fertig, wenn sie etwas dickflüssig eingekocht ist. Anschließend lasst ihr diese etwas abkühlen. Mit ca. 1/3 der abgekühlten Marinade wird nun der Schinken großzügig bepinselt. Ihr solltet gut 2/3 der Marinade zurückbehalten, damit wird während der Backzeit der Braten erneut bepinselt, außerdem eignet sie sich auch bestens als Grundlade für eine Soße. Nun den Schinken über Nacht abgedeckt im Kühlschrank lagern.

3. Am nächsten Tag den Schinken etwa eine Stunde vor dem Backen aus der Kühlung nehmen, damit das Fleisch auf Raumtemperatur kommt. Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze aufheizen.
4. Ein Blech mit Backpapier vorbereiten, auf die unterste Schiene schieben und darüber das Gitterrost schieben. Den Weihnachtsschinken auf dem Rost platzieren und 20 Minuten backen. Jetzt benötigt ihr ein weiteres Drittel der Marinade, um den Braten erneut mit der Marinade zu bepinseln. Diesen Vorgang nach weiteren 20 Minuten wiederholen.
5. Der Braten sollte für mindestens zwei bis zweieinhalb Stunden im Ofen sitzen. Wird die Kruste in dieser Zeit zu dunkel, könnt ihr diese einfach mit einem Stück Aluminiumfolie abdecken. Wer ein Fleischthermometer zur Hand hat, kann diese hier gerne benutzen. Der Braten sollte eine Kerntemperatur von 72 °C haben.
8. Wer noch eine etwas knusprigere Kruste mag, kann ca. 10 Minuten vor Ende der Backzeit den Ofen auf Grillfunktion umstellen.
9. Den Weihnachtsschinken herausnehmen und in Scheiben schneide.
10. Für eine leckere Soße nun die Restliche Marinade mit 250 ml Wasser erhitzen. Etwas von der vom Schinken runtergelaufenen Marinade aus dem Backofen dazu geben. Wer nicht so affin im Soßen Herstellen ist, kann nun einfach ein Päckchen Bratensoße einrühren.
Wer nicht so ein Freund von Fertigsoßen ist, dem ist an dieser Stelle keine Grenze gesetzt. Wer mag kann noch ein Pinnchen Whisky zur Soße gebe, aber auch ein Löffel Preiselbeeren verfeinert an dieser Stelle die Soße. Abbinden kann man das ganze mit etwas in Wasser aufgelöster Maisstärke.

Dazu passen am besten Kartoffel- Maronenpüree und Speckbohnen.

Wir wünschen allen Lesern des Drinkology Blogs eine besinnliche Adventszeit!

 

The Bitter Truth Olive & Tonic

04 Feb

The Bitter Truth Cocktail Bitters
Getränkekategorien gibt es auf dem Markt ja wohl viele. Da gäbe es Wein, Bier, Limonaden oder Cocktails. Und dann wiederrum gibt es z.B. in der Kategorie Cocktails auch noch viel weitere Unterkategorien wie Fizzes,Toddies oder Sours. Was den ursprünglichen Cocktail an sich jedoch von Zizzes und Co. im wesentlichen unterscheide, ist die Zugabe von Cocktails Bitters, einer Alkoholischen Würzzutat die jedem Cocktail das gewisse Etwas verleiht.
Mit den Jahren und nach der Prohibition gerieten diese jedoch mehr und mehr in Vergessenheit. In den letzten Jahren jedoch und vor allem durch eine deutsche Firma, ‚The Bitter Truth‘ kommen die Cocktail Bitter wieder immer mehr in die Cocktailbars zurück.
Um noch mehr über die Geschichte von Cocktail Bitters und The Bitter Truth zu erfahren, lesen Sie einen unser vergangenen Artikeln:
/the-bitter-truth-bogarts-bitters/ Read the rest of this entry »

 

Demerara Rum – Woods Old Navy Rum

23 Jan

Guyana
Wie viele Rum’s stammt auch der Woods Old Navy Rum aus der Diamond Distillery von einer Karibischen Insel. Dabei hat diese Insel nicht sehr viel mit dem karibischen Flair zu tun, an das so manch einer beim Gedanken an Karibik und Urlaub denkt. Es gibt hier keine eindrucksvollen Korallenstrände und ebenfalls keine Brandung. Guyana ist geprägt von einem Netz von Kanälen und von kaffeebraunen Flüssen.
Guyana liegt an der Ostküste des nördlichen Südamerikas, ist immer unabhängig geblieben und versteht sich so als karibisch, ebenso aber auch sehr ostindisch sowie afrikanisch. Außerdem hat man sich hier den kolonialen Lebensstil beibehalten. Obwohl bereits 1650 entlang der gleichnamigen Flüsse Essequibo, Demerara und Berbice Territorien von den Holländern errichten wurden, wurde Rum dort erst hergestellt, als die Engländer einige Jahrzehnte später die Insel entdeckten. Read the rest of this entry »

 

Tenü – Finnischer Premium Gin

06 Dez

Tenu Gin – Geist des Waldes
Ursprünglich wurde dieser wirklich besondere Gin von einer finnischen Bruderschaft von Mönchen Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelt. Sie brachten als Kreuzfahrer das Destillieren von Arabien nach Europa.
Sie hatten Zugang zur fast unberührten finnischen Taiga um dort die außergewöhnlichen Zutaten für ihren Gin zu sammeln, daher wird der Tenü Gin auch mit dem Titel ‚Geist des Waldes‘ beworben. In ihrem Kloster Destillierten sie dann mit viel Leidenschaft und Hingabe die Botanicals zum Tenu Gin. Auch heute noch wird der Gin in der renommierten Valamo Monastery Distillery in Heinävesi, Finnland von einem Experten Team produziert sowie abgefüllt. Neben den besonderen Botanicals  wird ebenfalls reinstes Quellwasser als Grundlage für den Tenü Gin verwendet. Read the rest of this entry »

 

Weihnachtsbäckerei Teil 2 – Whiskystollen

02 Dez

Wie im letzten Blog- Artikel bereits erwähnt, widmen wir uns im Dezember Artikel noch einmal der Kunst des Backens mit Spirituosen. So möchten wir euch ein Rezept für den etwas anderen Stollen näherbringen. Stollen, oh Gott!!! Genau das wird sich jetzt wohl der ein oder andere Denken. So schwer ist das gar nicht und um die ganze Sache zuhause noch etwas zu vereinfachen:
Wir haben uns für Stollenkonfekt entschieden. Wahlweise könnt ihr dieses Rezept aber auch für einen ganzen Stollen nutzen. Dafür Teil ihr dann einfach keine kleinen Stücke ab, sondern formt einen Stollen. Diesen dann entweder frei auf einem Backblech, oder wer hat, natürlich noch besser in einer Stollenform backen. Read the rest of this entry »

 

Weihnachtsbäckerei – Backen mit Whisky

05 Nov

Liebe Drikology Gemeinde!

Weihnachten steht bald vor der Tür und was passt da besser als ein kleiner Artikel für die Weihnachtsbäckerei daheim?!
Also haben wir uns durch Unmengen von Rezepten gelesen, das ein oder andere ausprobiert und für gut (oder leider teilweise auch für schlecht) befunden und nun ein besonderes Rezept für euch gefunden, was sich sehr nach zu backen lohnt!!!
Das Rezept heißt Karamellaugen und erinnert stark an die berühmten Engels- oder Ochsenaugen. Unsere Kekse bestehen jedoch im vergleich zum Originalrezept aus einem Schokoladenteig. Für die Füllung, die beim Original ja meist aus Johannisbeergelee besteht, verwenden wir ein leckeres Karamell, welches mit Whisky verfeinert wurde. Read the rest of this entry »

 

Karibischer Flair – Gosling Rum aus Bermuda

07 Okt

Karibischer Rum

Gosling’s Bermuda Rum – since 1806
Heute existiert das Unternehmen bereits in der 8. Generation. Alles begann 1806 als James Gosling mit seinem Schiff von England nach Amerika reisen wollte. Irrtümer von Besatzern waren zu damaliger Zeit kein allzu großes Wunder. Aber auch unglückliche Zufälle spielten beim ‚falschen‘ Anlegepunkt eine entscheidende Rolle: Windstille und eine auslaufende Charterfrist nach 91 Tagen auf See zwangen die Besatzung den nächstgelegensten Hafen anzusteuern. In diesem Fall war das der Harfen St. Georgs, Bermuda. Anstatt abzuwarten und weiter zu reisen, entschloss man sich einfach kurzerhand hier zu bleiben. Und da James ein Mann er Taten war, eröffnete er gleich im Dezember 1806 auf der Kings Road von St. George sein Geschäft. Als Sohn eines Spirituosen- und Weinhändler aus London war James natürliche bereits mit der Materie bekannt und schnell viel sein Interesse auch auf das Lieblingsgetränk der Einheimischen: Rum. Read the rest of this entry »